16.07.2021, 19:15
Auch ohne Technik gibt es beim Radsport ein paar Besonderheiten, die es sonst so im Sport selten gibt:
- entscheidend die Stärke des Teams, das den Teamcaptain unterstützt (damit er in der Anfahrt zum Berg und den ersten "Hügeln" NUR im Windschatten lutscht)
- die taktischen Spielchen, die ausschließlich dazu dienen die gegnerischen Teamkapitäne zu schwächen
- Stürze, Verzögerungen (Streiks, Nägel auf der Strecke, geschlossene Bahnschranken zwischen der Spitze und dem Hauptfeld…)
- Erkrankungen und entsprechende medizinische Versorgung! (Es kommt so gut wie kein Tourteilnehmer unversehrt durch die ganze Tour, angefangen von wundgefahrenen Hintern, über leichtes Fieber, mittelschwere Erkältungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen die bis zum Ausstieg reichen)
- ein wenig Glück, im richtigen Moment die Initiative zu ergreifen (z.B. Flucht bei Rückenwind, wenn es den Verfolgern nicht so leicht fällt das Windschattenfahren auszunutzen)
- sich bekämpfende Gegner auf den Podiumsplätzen, die am Ende dem Führenden nutzen…
und einiges mehr. Radsport bei den großen Touren ist mittlerweile nur noch mit Spitzenteams zu gewinnen (Leistung, Technik, Service z.B. bei Strecken und Wetteranalyse, Teamleitung die über Funk sowohl die medizinischen Daten der Sportler erhält, wie auch entsprechende Anweisungen gibt und letztlich VIEL Geld) Die Leistungsdaten, Zeiten die mitunter über die Jahre verglichen werden sind Interpolationen und keine harten Fakten, wie z.B. ein Marathon in 2:01:00 Stunden.
Ist der Radsport sauber? Vermutlich so sauber wie das Gewichtheben, weniger sauber als der Fußball… (ach nee, in Italien hat man ja systematisch ganze Manschaften der ersten Liga gedopt…)
- entscheidend die Stärke des Teams, das den Teamcaptain unterstützt (damit er in der Anfahrt zum Berg und den ersten "Hügeln" NUR im Windschatten lutscht)
- die taktischen Spielchen, die ausschließlich dazu dienen die gegnerischen Teamkapitäne zu schwächen
- Stürze, Verzögerungen (Streiks, Nägel auf der Strecke, geschlossene Bahnschranken zwischen der Spitze und dem Hauptfeld…)
- Erkrankungen und entsprechende medizinische Versorgung! (Es kommt so gut wie kein Tourteilnehmer unversehrt durch die ganze Tour, angefangen von wundgefahrenen Hintern, über leichtes Fieber, mittelschwere Erkältungen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen die bis zum Ausstieg reichen)
- ein wenig Glück, im richtigen Moment die Initiative zu ergreifen (z.B. Flucht bei Rückenwind, wenn es den Verfolgern nicht so leicht fällt das Windschattenfahren auszunutzen)
- sich bekämpfende Gegner auf den Podiumsplätzen, die am Ende dem Führenden nutzen…
und einiges mehr. Radsport bei den großen Touren ist mittlerweile nur noch mit Spitzenteams zu gewinnen (Leistung, Technik, Service z.B. bei Strecken und Wetteranalyse, Teamleitung die über Funk sowohl die medizinischen Daten der Sportler erhält, wie auch entsprechende Anweisungen gibt und letztlich VIEL Geld) Die Leistungsdaten, Zeiten die mitunter über die Jahre verglichen werden sind Interpolationen und keine harten Fakten, wie z.B. ein Marathon in 2:01:00 Stunden.
Ist der Radsport sauber? Vermutlich so sauber wie das Gewichtheben, weniger sauber als der Fußball… (ach nee, in Italien hat man ja systematisch ganze Manschaften der ersten Liga gedopt…)