(24.09.2021, 07:55)dominikk85 schrieb: Wobei es bei Drechsler ja anscheinend ein stabiles System war, sonst hätte sie nicht mit Mitte 30 Olympiasiegerin werden können. Klar, bei ihren Leistungen aus der DDR Zeit gibt es natürlich Fragezeichen, aber orthopädisch diese Leistung so lange halten zu können ist ja schon eine Qualität.
Klar man sollte Prozess und Ergebnis nicht vermischen, manche halten einfach mehr aus als andere, aber wenn jemand bis weit über 30 auf Top Niveau performen kann ist das schon ein Zeichen das da orthopädisch was richtig gemacht worden ist und wenn jemand mit Mitte 20 kaputt ist ist es vermutlich ein Zeichen das Fehler gemacht wurden.
Das ist eine sehr unkritische Betrachtung aus meiner Sicht. Ich antizipiere immer und schließe Fehlhaltungen möglichst aus.
Dass eine Athletin trotz Fehlhaltungen durchkommt, heißt, dass sie ein sehr gutes "Gerüst" von Haus aus hinsichtlich Verträglichkeit hat. Das kann lange gutgehen... Es geht hier meistens um ein paar Prozentpunkte, die nicht richtig antizipiert trainiert worden sind.
Auf fast allen Bildern sieht man ihre linke Schulter (als Folge einer Skoliose?, die auch wiederum Folge sein kann) stark hängen.
https://www.daserste.de/unterhaltung/qui...0-100.html
Hier auf einigen Bildern, aber deutlich bei dem rechten großen Bild neben der Hürde:
https://www.google.com/search?q=Heike+Dr...YrNSV7MHwM
Gertrud