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Weitsprungtechnik - Fußstellung - Druckversion

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Weitsprungtechnik - Fußstellung - Gertrud - 14.07.2021

(14.07.2021, 09:54)beity schrieb: Nun sensibilisiert durch Gertrud  Big Grin ‌Malaika setzt wirklich den Sprungfuß nach innen gedreht auf....

Ich habe zu Hause vieles von ihr festgehalten. Die Innenrotation des Fußes hat sich von 2020 bis zu den DM 2021 gravierend verschlechtert. Alle drei Gelenke (Fuß, Knie, Hüfte) sind nicht spiraldynamisch verschaltet und somit ein "offenes Scheunentor für Verletzungen". Sie lässt dadurch auch viel Potential liegen, weil sie die nervalen Zusammenhänge nicht entsprechend anschiebt. Die Menschen mit den Fähigkeiten zu gravierenden Veränderungen auf aktivem und passivem Gebiet befinden sich alle in Deutschland. Die Automatismen müssen erst einmal geknackt werden. Fußangleichungen an diese anomale Position haben sich bereits ergeben. Auch das habe ich akribisch festgehalten. Die Verbesserungen lassen sich mit Sicherheit nicht von heute auf morgen durchführen. Wie gesagt: "Man sieht nur das, was man weiß." Wie viele könnte man retten, wenn man auf vielen Gebieten die richtigen Leute einsetzt?

Ja, es wird in vielen Details einfach falsch durch Wissenslücken trainiert!!! Das ist meine berechtigte Aussage. An erster Stelle müssen die Trainer*innen richtige Anweisungen geben und lernen, lernen, lernen. Das kann der Verband nicht leisten. Er kann und soll logistisch für große Veränderungen sorgen, indem er nicht zentralisiert, ruhig die OSP fördert, aber eben auch die Peripherie in den Blickpunkt nimmt und nicht die Athletinnen und Athleten zu Trainer*innen kanalisiert, die hart gesagt, im Detail kaum Ahnung auf diesen Gebieten haben. Mir tun sehr viele Protagonisten einfach nur leid.

Gertrud


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - siebenschläfer - 14.07.2021

(14.07.2021, 14:28)Gertrud schrieb:
(14.07.2021, 09:54)beity schrieb: Nun sensibilisiert durch Gertrud  Big Grin ‌Malaika setzt wirklich den Sprungfuß nach innen gedreht auf....

Ich habe zu Hause vieles von ihr festgehalten. Die Innenrotation des Fußes hat sich von 2020 bis zu den DM 2021 gravierend verschlechtert. Alle drei Gelenke (Fuß, Knie, Hüfte) sind nicht spiraldynamisch verschaltet und somit ein "offenes Scheunentor für Verletzungen".

Musste gestern schmunzeln als der Kommentator immer wieder die hervorragende Technik beim Absprung lobte Smile


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - Gertrud - 14.07.2021

(14.07.2021, 16:52)siebenschläfer schrieb:
(14.07.2021, 14:28)Gertrud schrieb:
(14.07.2021, 09:54)beity schrieb: Nun sensibilisiert durch Gertrud  Big Grin ‌Malaika setzt wirklich den Sprungfuß nach innen gedreht auf....

Ich habe zu Hause vieles von ihr festgehalten. Die Innenrotation des Fußes hat sich von 2020 bis zu den DM 2021 gravierend verschlechtert. Alle drei Gelenke (Fuß, Knie, Hüfte) sind nicht spiraldynamisch verschaltet und somit ein "offenes Scheunentor für Verletzungen".

Musste gestern schmunzeln als der Kommentator immer wieder die hervorragende Technik beim Absprung lobte Smile

Man kann solche Details vielleicht von einem Kommentator nicht verlangen. Es stimmt momentan einiges nicht. Wir hoffen alle, dass sie bis Tokio noch Anlaufsicherheit schafft. Zwischendurch schien der Anlauf etwas sicherer zu sein. Ich weiß nicht, inwieweit der alte Belag Abstriche verursacht hat.

Sie war mit ihrem alten Trainer plus V. Bauer als "Sprinthilfe" natürlich ein eingespieltes Team. Es ist nicht leicht, da nahtlos anzuschließen. Ich meine, dass es vor allem auch an der Grundschnelligkeit fehlt. 

Gertrud


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - Gertrud - 16.07.2021

Zitat:Nun sensibilisiert durch Gertrud  Big Grin ‌Malaika setzt wirklich den Sprungfuß nach innen gedreht auf....

Mir war durch eine hervorragende Physiotherapeutin mit Nachforschungen in speziellen Untersuchungsmethoden schon zu Sabine Brauns Zeiten der gut belastete Fußeinsatz in der Position bekannt. Das hat in mir ein Aha-Erlebnis ausgelöst und einen ganz speziellen Blickwinkel auf verletzungsträchtige Abweichungen von der leichten Außenrotation. Die dominanten Strukturen beim Absprung werden z. B. bei einer starken Innenrotation nicht belastet, weil die vektorielle Kraft minimiert wird. Es kommt bei Belastung bei einer Rechtsspringerin auf den lateralen und halbfrontalen rechten Fußaußenrand unweigerlich zu Fußangleichungen durch Fußanomalien. Es gibt für die optimale Fußauswirtschaftung der Kräfte und die Balance der Strukturen keine Alternative. Es kann beim Auslassen des starken Muskels m. flexor hallucis longus in der Absprungphase nicht zu einer größeren Kraftgenerierung kommen. Es handelt sich dann höchstens um eine Gefühlstäuschung. Das kann man drehen und wenden, wie man möchte. Größte Gefahr besteht vor allem dann, wenn man den letzten Schritt unverhältnismäßig lang zieht. (siehe Alexandra Wester) Dann kann es zu starken Stauchungen oder im schlimmsten Fall zu multiplen Bänderrissen kommen. Das Gefährdungsprogramm nimmt natürlich mit der Zeit zu.

Ich habe mich letztens eingehend mit einer pensionierten, sehr guten Orthopädin darüber unterhalten. Sie sagte mir, dass auch die Fußwurzel stark gefährdet sei und es im Laufe der Zeit zu Arthrosen kommen kann. Ich spreche solche Sachen immer mit Fachleuten ab: "Was wird sein, wenn...?!" Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung berichten. Was Athletinnen oder Athleten annehmen, ist letztlich ihre Sache. Ich verhalte mich im Gegensatz zu vielen anderen Trainern in den Verletzungsbereichen sehr exakt und recherchiere unentwegt richtige Belastungsschemata. Ich überlasse nichts dem Zufall. Ich schlage vor, ich diktiere nicht. Die Entscheidung trifft jede Athletin in ihrem Team allein. Man muss meine Erfahrungen in praktischen und fortwährenden wissenschaftlichen Nachforschungen nicht annehmen oder umsetzen.

https://www.youtube.com/watch?v=3abRiGdTGaI bei 0,43´

https://www.youtube.com/watch?v=z0h1GTEd4sM  bei 0,37´

Gertrud


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - Gertrud - 16.07.2021

Es stellt unheimliche Anforderungen an Trainer*innen, über Spezialwissen zu verfügen, um eine Umprogrammierung von Gangarten vorzunehmen, damit das Verletzungspotential minimiert oder vielleicht sogar behoben wird. Ich glaube, dass ich eine der ganz wenigen Personen auf diesem Gebiet an der Schnittstelle Praxis/ Theorie bin. Ich liebe diese Arbeit über alle Maßen, Sachen, die andere für unmöglich halten, bei Athletinnen und Athleten machbar zu machen. Jeder Körper hat irgendwo Knackpunkte. 

Das System der absoluten Zentralisierung macht daher bei Personen wie meiner überhaupt keinen Sinn. Deshalb bin ich nicht von vorneherein gegen den Verband. Ich beuge mich nur nicht irgendwelchen Regularien, die ich für unangebracht halte. Ich will immer effektiv auch vom Zeitbudget her arbeiten. Lehrgänge, die nur der Teambildung, also der gesellschaftlichen Komponenten, dient, können Schützlinge besser zu Hause nutzbringend anwenden.

Ich verfüge wahrscheinlich mehr als jede/r andere Bundestrainer*in über Spezialwissen, das sie mir nicht bieten können. Ich habe mir meine Kooperationspartner*innen immer selbst nach Qualität ausgesucht. Was ist dagegen einzuwenden? In der Ex-DDR hätte ich wahrscheinlich das Krafttrainingsprogramm gar nicht anwenden dürfen? Man muss solche Systeme nicht komplett wiederholen. Man kann aber die guten Seiten herausfiltern. In der Anwendung scheiden sich unsere Geister gewaltig. Ich liebe solche Teams wie die Ingebrigtsens, Alnes, Duplantis, Lespagnard mit Thiam...

Gertrud


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - CoachnEngineer - 16.07.2021

(16.07.2021, 02:47)Gertrud schrieb:
Zitat:Nun sensibilisiert durch Gertrud  Big Grin ‌Malaika setzt wirklich den Sprungfuß nach innen gedreht auf....

Mir war durch eine hervorragende Physiotherapeutin mit Nachforschungen in speziellen Untersuchungsmethoden schon zu Sabine Brauns Zeiten der gut belastete Fußeinsatz in der Position bekannt. Das hat in mir ein Aha-Erlebnis ausgelöst und einen ganz speziellen Blickwinkel auf verletzungsträchtige Abweichungen von der leichten Außenrotation. Die dominanten Strukturen beim Absprung werden z. B. bei einer starken Innenrotation nicht belastet, weil die vektorielle Kraft minimiert wird. Es kommt bei Belastung bei einer Rechtsspringerin auf den lateralen und halbfrontalen rechten Fußaußenrand unweigerlich zu Fußangleichungen durch Fußanomalien. Es gibt für die optimale Fußauswirtschaftung der Kräfte und die Balance der Strukturen keine Alternative. Es kann beim Auslassen des starken Muskels m. flexor hallucis longus in der Absprungphase nicht zu einer größeren Kraftgenerierung kommen. Es handelt sich dann höchstens um eine Gefühlstäuschung. Das kann man drehen und wenden, wie man möchte. Größte Gefahr besteht vor allem dann, wenn man den letzten Schritt unverhältnismäßig lang zieht. (siehe Alexandra Wester) Dann kann es zu starken Stauchungen oder im schlimmsten Fall zu multiplen Bänderrissen kommen. Das Gefährdungsprogramm nimmt natürlich mit der Zeit zu.

Ich habe mich letztens eingehend mit einer pensionierten, sehr guten Orthopädin darüber unterhalten. Sie sagte mir, dass auch die Fußwurzel stark gefährdet sei und es im Laufe der Zeit zu Arthrosen kommen kann. Ich spreche solche Sachen immer mit Fachleuten ab: "Was wird sein, wenn...?!" Ich kann hier nur aus meiner Erfahrung berichten. Was Athletinnen oder Athleten annehmen, ist letztlich ihre Sache. Ich verhalte mich im Gegensatz zu vielen anderen Trainern in den Verletzungsbereichen sehr exakt und recherchiere unentwegt richtige Belastungsschemata. Ich überlasse nichts dem Zufall. Ich schlage vor, ich diktiere nicht. Die Entscheidung trifft jede Athletin in ihrem Team allein. Man muss meine Erfahrungen in praktischen und fortwährenden wissenschaftlichen Nachforschungen nicht annehmen oder umsetzen.

https://www.youtube.com/watch?v=3abRiGdTGaI bei 0,43´

https://www.youtube.com/watch?v=z0h1GTEd4sM  bei 0,37´

Gertrud

Was ist eigentlich mit der "amerikanischen Schule" (ich nenn sie mal so), die auch stark von Hansjörg in Deutschland in den 80er Jahren umgesetzt wurde, geschehen? Damals wurde ein aktiv seitliches Raussetzen des vorletzten Kontaktes geschult, mit dem Ziel KSP-Absenkung zu ermöglichen und dennoch offen und nicht blockiert in den Absprung gehen zu können. Ich sehe dieses Technikbild zuletzt (zumindest im weiblichen Bereich) bei keiner Athletin. Im Gegenteil: sehr langer vorletzter Schritt mit völliger Blockade der Hüfte und der Sprungbeinseite sind ausgeprägt. Ist man zu neuen (besseren?) Erkenntnissen gekommen? Die ausgeprägten Fuß-Innenrotationen bei Rath, Wester und Mihambo könnten so sicher leicht behoben werden. Hat denn keiner der jetzt im Amt befindlichen DLV-Trainer zu seinen Lebzeiten engeren Austausch mit Hansjörg gepflegt?

Gruß
Rainer


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - Sprunggott - 16.07.2021

(16.07.2021, 09:34)CoachnEngineer schrieb:
Zitat:
Was ist eigentlich mit der "amerikanischen Schule" (ich nenn sie mal so), die auch stark von Hansjörg in Deutschland in den 80er Jahren umgesetzt wurde, geschehen? Damals wurde ein aktiv seitliches Raussetzen des vorletzten Kontaktes geschult, mit dem Ziel KSP-Absenkung zu ermöglichen und dennoch offen und nicht blockiert in den Absprung gehen zu können. Ich sehe dieses Technikbild zuletzt (zumindest im weiblichen Bereich) bei keiner Athletin. Im Gegenteil: sehr langer vorletzter Schritt mit völliger Blockade der Hüfte und der Sprungbeinseite sind ausgeprägt. Ist man zu neuen (besseren?) Erkenntnissen gekommen? Die ausgeprägten Fuß-Innenrotationen bei Rath, Wester und Mihambo könnten so sicher leicht behoben werden. Hat denn keiner der jetzt im Amt befindlichen DLV-Trainer zu seinen Lebzeiten engeren Austausch mit Hansjörg gepflegt?

Gruß
Rainer
Der Klaus Beer hatte einen ähnlichen technischen Ansatz, und in der cubanische Weitsprungschule wird es bewust geübt.


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - CoachnEngineer - 16.07.2021

(16.07.2021, 09:59)Sprunggott schrieb:
(16.07.2021, 09:34)CoachnEngineer schrieb:
Zitat:
Was ist eigentlich mit der "amerikanischen Schule" (ich nenn sie mal so), die auch stark von Hansjörg in Deutschland in den 80er Jahren umgesetzt wurde, geschehen? Damals wurde ein aktiv seitliches Raussetzen des vorletzten Kontaktes geschult, mit dem Ziel KSP-Absenkung zu ermöglichen und dennoch offen und nicht blockiert in den Absprung gehen zu können. Ich sehe dieses Technikbild zuletzt (zumindest im weiblichen Bereich) bei keiner Athletin. Im Gegenteil: sehr langer vorletzter Schritt mit völliger Blockade der Hüfte und der Sprungbeinseite sind ausgeprägt. Ist man zu neuen (besseren?) Erkenntnissen gekommen? Die ausgeprägten Fuß-Innenrotationen bei Rath, Wester und Mihambo könnten so sicher leicht behoben werden. Hat denn keiner der jetzt im Amt befindlichen DLV-Trainer zu seinen Lebzeiten engeren Austausch mit Hansjörg gepflegt?

Gruß
Rainer
Der Klaus Beer hatte einen ähnlichen technischen Ansatz, und in der cubanische Weitsprungschule wird es bewust geübt.

Nur in D wurde es wieder "zu den Akten" gelegt. Die Videos von JJK und MP, die Gertrud verlinkte zeigen es auch wunderbar.

Zumindest aktuell Undecided


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - Gertrud - 16.07.2021

(16.07.2021, 10:05)CoachnEngineer schrieb:
Zitat: 

Nur in D wurde es wieder "zu den Akten" gelegt. Die Videos von JJK und MP, die Gertrud verlinkte zeigen es auch wunderbar.

Zumindest aktuell Undecided

Rath musste schließlich ihre Karriere wegen starker Knieprobleme nach OP sogar wohl noch beenden. Die letzten drei Schritte waren nach meiner Meinung eine absolute automatisierte Katastrophe. Westers Desaster ist bekannt. Mihambo hatte auch schon Knieprobleme. Sie könnte meiner Meinung nach aus ihrem Fuß wesentlich mehr herausholen. Ich empfinde es als schade, weil ich sie sehr sympathisch bisher finde. Man kann sie umprogrammieren, weil sie diese Fehlstellung im Sprint nicht hat. Das Programm für die Beine muss völlig umgestaltet werden. Da geht´s richtig ans Eingemachte. Natürlich soll sie sich jetzt damit nicht beschäftigen. Jetzt zählt nur Tokio.

Ich erinnere mich sehr gut an HjHs Worte: "Sie haben keine Ahnung über die richtigen Techniken." Was haben wir die Technik von Aries Merritt "seziert"? 

Als ich bei einer Weitsprung-Fortbildung war, war ich fassungslos, wie man die Landung im Weitsprung gelehrt hat. Ich bin dann oft die einzige Person, die solche Sachen anmerkt, was ich mir aber in der nächsten Zeit verkneifen werde. Warum soll ich immer gegen Nicht-Wissen ankämpfen? Ich werde allmählich "altersmilde", aber in der Tat nicht bei falschen Inhalten kompromissbereit.  Wink

Gertrud


RE: Diamond League 2021 - Gateshead 13.07.2021 - TranceNation 2k14 - 16.07.2021

(16.07.2021, 09:59)Sprunggott schrieb:
(16.07.2021, 09:34)CoachnEngineer schrieb:
Zitat:
Was ist eigentlich mit der "amerikanischen Schule" (ich nenn sie mal so), die auch stark von Hansjörg in Deutschland in den 80er Jahren umgesetzt wurde, geschehen? Damals wurde ein aktiv seitliches Raussetzen des vorletzten Kontaktes geschult, mit dem Ziel KSP-Absenkung zu ermöglichen und dennoch offen und nicht blockiert in den Absprung gehen zu können. Ich sehe dieses Technikbild zuletzt (zumindest im weiblichen Bereich) bei keiner Athletin. Im Gegenteil: sehr langer vorletzter Schritt mit völliger Blockade der Hüfte und der Sprungbeinseite sind ausgeprägt. Ist man zu neuen (besseren?) Erkenntnissen gekommen? Die ausgeprägten Fuß-Innenrotationen bei Rath, Wester und Mihambo könnten so sicher leicht behoben werden. Hat denn keiner der jetzt im Amt befindlichen DLV-Trainer zu seinen Lebzeiten engeren Austausch mit Hansjörg gepflegt?

Gruß
Rainer
Der Klaus Beer hatte einen ähnlichen technischen Ansatz, und in der cubanische Weitsprungschule wird es bewust geübt.

Ich springe auch noch so Big Grin