(28.07.2020, 20:00)RalfM schrieb:(28.07.2020, 19:44)Gertrud schrieb: Das Schicksal liegt vielfach auch in eigener HandImmer?
Deshalb habe ich ja vielfach geschrieben. Es kommen sicherlich sehr viele Komponenten zusammen. Die gesamte Erziehung im Elternhaus wirft auch Schatten. Im Hause Peters gab es oft den Spruch ohne Umschweife: "Bringt das etwas oder bringt es nichts?" Kurz und knapp und ebenso kurz waren Beates Entscheidungen. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen, als Beate mit voller Überzeugung bei der EM in Stuttgart beim Aufwärmen sagte:" Whitbread und Felke kann ich nicht schlagen. Lillak wird nervös. Ich mache Bronze!" Ich habe dann alles kurz im Vorfeld arrangiert (Das behalte ich für mich!!! Es war alles regulär.), damit sie ihre Vorstellung realisieren konnte. Ich war nassgeschwitzt, als der Wettkampf begann. Beate gewann Bronze. Es geht oft um Puzzlesteine.
Ich habe im Wettkampf immer mit allem, was passieren könnte, gerechnet und war präpariert. Meine Athletinnen konnten sich voll und ganz konzentrieren. TuT müssen Antizipationsfähigkeiten besitzen. Es gibt auch Trainer, die ihre Athleten im Vorfeld arbeiten lassen, weil sie aus meiner Sicht schlicht und einfach zu bequem oder nicht "weitsichtig" genug sind.
Gertrud