10.02.2020, 14:47
Ich hatte bei etlichen Rennen in DO den Eindruck, dass sie "unrund" verliefen; da man die Zwischenzeiten nicht gesehen hat, war das aber nicht leicht nachvollziehbar.
2:04 ist für Hering etwa so weit oder weiter von der BL wie 9:05 (vs. 8:49) für Krause uind wirkt angesichts der internationalen Zeiten der letzten Wochen (Koko ist gerade zweimal 2:08 ohne Pause gelaufen), steigerungswürdig.
Nur sollte eben knapp über 3 min pace nicht so weit von auch im Wintertraining gelaufenen paces weg sein, dass das schwer fällt. Gesa hatte auf Instagram vor ein paar Wochen mal ein Quiz, bei dem man ihre pace eines 20km-longruns tippen sollte. Ich habe die Lösung verpasst, aber sie läuft die, glaube ich, knapp unter 4 min pace, was eher schnell für jemanden mit Gesas WK-Zeiten (und außer Hindernis Präferenz eher für 800/1500 als für 5/10k) ist. Und normalerweise müssten ihre Tempo/Intervalleinheiten auch im Winter bei 3:00 pace oder schneller sein. Sie hat im Sommer ja 2:05/4:12 immer drauf, mitunter stabiler als ihre Hinderniszeiten.
Dass die Zuspitzung auf die Topform bisher meistens geklappt hat, ist natürlich erfreulich. Die Konkurrenz in D und bis vor kurzem auch Europa ist halt auch so schwach, dass Krause selbst 2018 noch deutlich gewinnen konnte. Ich glaube aber nicht, dass man mit 9:20 Form 2020 oder 2022 Europameisterin werden kann.
2:04 ist für Hering etwa so weit oder weiter von der BL wie 9:05 (vs. 8:49) für Krause uind wirkt angesichts der internationalen Zeiten der letzten Wochen (Koko ist gerade zweimal 2:08 ohne Pause gelaufen), steigerungswürdig.
Nur sollte eben knapp über 3 min pace nicht so weit von auch im Wintertraining gelaufenen paces weg sein, dass das schwer fällt. Gesa hatte auf Instagram vor ein paar Wochen mal ein Quiz, bei dem man ihre pace eines 20km-longruns tippen sollte. Ich habe die Lösung verpasst, aber sie läuft die, glaube ich, knapp unter 4 min pace, was eher schnell für jemanden mit Gesas WK-Zeiten (und außer Hindernis Präferenz eher für 800/1500 als für 5/10k) ist. Und normalerweise müssten ihre Tempo/Intervalleinheiten auch im Winter bei 3:00 pace oder schneller sein. Sie hat im Sommer ja 2:05/4:12 immer drauf, mitunter stabiler als ihre Hinderniszeiten.
Dass die Zuspitzung auf die Topform bisher meistens geklappt hat, ist natürlich erfreulich. Die Konkurrenz in D und bis vor kurzem auch Europa ist halt auch so schwach, dass Krause selbst 2018 noch deutlich gewinnen konnte. Ich glaube aber nicht, dass man mit 9:20 Form 2020 oder 2022 Europameisterin werden kann.