03.11.2019, 22:36
Das Ziel einer direkten Olympia-Quali war bei dem Ergebnis von Gabius durchaus realistisch und auch wenn er nun mit leeren Händen dasteht, so denke ich, war es trotzdem eine gute Entscheidung für New York. So hat er einmal als Eliteläufer diesen Marathon gemacht und wer weiß, was für ihn die Zukunft noch bringt und ob er nicht wegen einer erneuten Verletzung ohnehin nicht zur Olympiade wie schon in Rio kommt. Mit 38 Jahren macht es als Marathonläufer durchaus Sinn eher im Jetzt zu leben und keine großen Pläne für die Zukunft zu machen. Olympia-Marathon in Japan ist natürlich auch etwas besonderes.
Jetzt bleibt bei den deutschen Männern hoffen auf eine optimierte Ausnutzung der Weltrangliste durch Gröschel oder irgendeine positive Überraschung. Von Petros würde ich die eher nicht erwarten, aber das ist natürlich nur begründetes Raten.
Bei den Frauen gibt es immerhin mit Steinruck bereits eine Kandidatin für das solide Mittelfeld und mit Kejeta vielleicht sogar die Möglichkeit einer guten Platzierung, was ich hier nicht näher definieren möchte.
Ansonsten ist es schön einen echten Wettkampf-Marathon wie in New York zu sehen - ohne Hasen und von Männerpulken umgebene Elite-Frauen. Durch die Ranglisten-Quali war sogar der Wettkampf um die weiteren Plätze interessant.
Jetzt bleibt bei den deutschen Männern hoffen auf eine optimierte Ausnutzung der Weltrangliste durch Gröschel oder irgendeine positive Überraschung. Von Petros würde ich die eher nicht erwarten, aber das ist natürlich nur begründetes Raten.
Bei den Frauen gibt es immerhin mit Steinruck bereits eine Kandidatin für das solide Mittelfeld und mit Kejeta vielleicht sogar die Möglichkeit einer guten Platzierung, was ich hier nicht näher definieren möchte.
Ansonsten ist es schön einen echten Wettkampf-Marathon wie in New York zu sehen - ohne Hasen und von Männerpulken umgebene Elite-Frauen. Durch die Ranglisten-Quali war sogar der Wettkampf um die weiteren Plätze interessant.