Je älter ich werde, umso mehr denke ich über den Umgang mit unserem Lebensjahrpotential nach. Diese Form der Beachtung kann auch im Sport hilfreich sein. Wir haben laut Berichten etwa 120-125 Jahren zur Verfügung, wenn aber auch alles stimmt: Genetik, Epigenetik, Nutrigenomik… Ebenso verhält es sich mit den für den Sport vorhandenen Jahren durch unseren Umgang damit ab.
Ich beobachte immer mit Freude einen achtjährigen Jungen (Enkel eines ehemaligen Kollegen) hinsichtlich Umgang seiner Eltern mit seinem spielerischen Sprachumgang: Vater Deutscher, Mutter Russin, Sprachgebrauch im Kindergarten Englisch, durch Umzug nach Georgien lernt er auch noch diese Sprache. Er wählt jetzt schon von sich aus zum Lesen kleine Wissenschaftsbücher aus. Außerdem ist er sehr kreativ auf künstlerischem Gebiet.
Anderes Beispiel: Kinga Dobay, bekannte Sopranistin und Musical-Darstellerin (frühere Schülerin unseres Gymnasiums) – Vater Stefan Dobay (früherer rumänischer Sprinter), hat als Schwimmmeister hier gearbeitet (daher unsere Berührungspunkte), wird morgen beerdigt, Bauingenieur von Haus aus, Ehefrau Pianistin, Sprachumgang mit Kinga in rumänischer, ungarischer und deutscher Sprache im familiären Raum. Kinga spricht mittlerweile 8 Sprachen perfekt. Sie wurde an der langen Leine gehalten und konnte sich absolut frei entfalten.
Mir schwebt im Sport immer diese freie und doch intensive Beschäftigung der Kinder mit Bewegungen vor, die einfach Spaß macht und auch Kreativität fördert. Auch in späteren Jahren bevorzuge ich einen relativ freien, spaßbetonten, aber doch durchdachten Umgang mit unserer Gesundheit durch spielerisches Lernen. Deshalb würde ich die Akzente in den Trainerausbildungen immer mehr in die Richtung der wissenschaftlichen Begleitung in kreativem Handeln rücken. Je mehr wir von unserem Körper wissen, desto gesunder können wir trainieren und unsere Lebensjahre verlängern. Wir sollten folglich den Sport immer mehr dahinführen, dass die AuA den Körper erfühlen lernen.
Es hängt folglich sehr viel davon ab, wem man in seinen Lebensstationen "in die Hände fällt" und in welcher Art und Weise wir Eckpunkte der Entwicklung erfahren!!! Wir sollten bemüht sein, dass das bei Geburt 100%ige Neuronenpotential nicht auf einen Minimalzustand schrumpft und entsprechend die "Nerven-Autobahnen" verbreitern helfen. Wir sollten daher stark darauf achten, welche Jahre für welche Lerninhalte sehr wichtig sind und in der Richtung auch Lehrinhalte verbreiten. Je mehr man strukturiert, je mehr kann man sich frei in diesen Räumen bewegen. Die Kreativität wird folglich mehr geschult, wenn man mehr Sachen angelegt hat. Um Kreativität zu erreichen, muss man auch Mußephasen haben. Ein permanent ausgelasteter Kopf ist meistens nicht mehr zur Kreativität fähig. Deshalb ist es z.B. vollkommen falsch, auf die Pensionäre im Trainersport zu verzichten. Ich habe es schon mehrfach bei Fortbildungen so durchgeführt, dass ich mir einige Trainer beiseite genommen und im kleinen Kreis wichtige Dinge besprochen habe.
Gertrud
Ich beobachte immer mit Freude einen achtjährigen Jungen (Enkel eines ehemaligen Kollegen) hinsichtlich Umgang seiner Eltern mit seinem spielerischen Sprachumgang: Vater Deutscher, Mutter Russin, Sprachgebrauch im Kindergarten Englisch, durch Umzug nach Georgien lernt er auch noch diese Sprache. Er wählt jetzt schon von sich aus zum Lesen kleine Wissenschaftsbücher aus. Außerdem ist er sehr kreativ auf künstlerischem Gebiet.
Anderes Beispiel: Kinga Dobay, bekannte Sopranistin und Musical-Darstellerin (frühere Schülerin unseres Gymnasiums) – Vater Stefan Dobay (früherer rumänischer Sprinter), hat als Schwimmmeister hier gearbeitet (daher unsere Berührungspunkte), wird morgen beerdigt, Bauingenieur von Haus aus, Ehefrau Pianistin, Sprachumgang mit Kinga in rumänischer, ungarischer und deutscher Sprache im familiären Raum. Kinga spricht mittlerweile 8 Sprachen perfekt. Sie wurde an der langen Leine gehalten und konnte sich absolut frei entfalten.
Mir schwebt im Sport immer diese freie und doch intensive Beschäftigung der Kinder mit Bewegungen vor, die einfach Spaß macht und auch Kreativität fördert. Auch in späteren Jahren bevorzuge ich einen relativ freien, spaßbetonten, aber doch durchdachten Umgang mit unserer Gesundheit durch spielerisches Lernen. Deshalb würde ich die Akzente in den Trainerausbildungen immer mehr in die Richtung der wissenschaftlichen Begleitung in kreativem Handeln rücken. Je mehr wir von unserem Körper wissen, desto gesunder können wir trainieren und unsere Lebensjahre verlängern. Wir sollten folglich den Sport immer mehr dahinführen, dass die AuA den Körper erfühlen lernen.
Es hängt folglich sehr viel davon ab, wem man in seinen Lebensstationen "in die Hände fällt" und in welcher Art und Weise wir Eckpunkte der Entwicklung erfahren!!! Wir sollten bemüht sein, dass das bei Geburt 100%ige Neuronenpotential nicht auf einen Minimalzustand schrumpft und entsprechend die "Nerven-Autobahnen" verbreitern helfen. Wir sollten daher stark darauf achten, welche Jahre für welche Lerninhalte sehr wichtig sind und in der Richtung auch Lehrinhalte verbreiten. Je mehr man strukturiert, je mehr kann man sich frei in diesen Räumen bewegen. Die Kreativität wird folglich mehr geschult, wenn man mehr Sachen angelegt hat. Um Kreativität zu erreichen, muss man auch Mußephasen haben. Ein permanent ausgelasteter Kopf ist meistens nicht mehr zur Kreativität fähig. Deshalb ist es z.B. vollkommen falsch, auf die Pensionäre im Trainersport zu verzichten. Ich habe es schon mehrfach bei Fortbildungen so durchgeführt, dass ich mir einige Trainer beiseite genommen und im kleinen Kreis wichtige Dinge besprochen habe.
Gertrud