Genau aber das ist das, womit Trainer sich beschäftigen müssen. Normalerweise wirkt eine Dämpfung als Passivität für den Fuß vor allem in der Mittelsohle. Das macht aber das Laufen gerade zur Wissenschaft, weil der Fuß im strukturellen Bereich beim Übergang oder wahrscheinlich auch von vorneherein beim Laufen auf dem Vorderfuß auf andere Strukturen wechselt. Das heißt für die Läufer, dass sie ihre Strukturen im Bereich Unterschenkel und Fuß entsprechend eben ganz anders präparieren müssen. Nur die Wissenden überleben. Man sollte dann die Wechsel im strukturellen Bereich quantifizieren, um den Läufern entsprechende Hilfen an die Hand zu geben und nicht einfach nur entwickeln und sie dann im Regen stehen lassen. Man hat solche Dinge vor nicht allzu langer Zeit mal beim Laufbandtraining durchgeführt, das auch andere Strukturen erfordert und damit nicht einfach nur gemacht werden sollte. Es kommt also beim Läufer ganz klar darauf an, wie stabil sein physisches Fundament ab Knie abwärts in diesem Fall ist und welchen Schuh er wählen sollte. Er sollte wahrscheinlich die Wahl zu einem "Sprungfederschuh mit wenig Material" nur bei völlig intaktem und widerstandfähigem Fuß bei ausreichender Präparierung gegen Pronationen auf langen Strecken vollziehen.
Gertrud
Gertrud