Sabine war eigentlich für mich als Trainerin wie ein "Geschenk des Himmels" mit ihren Vorerkrankungen. Ich musste vieles in der Belastung überdenken, modifizieren, sehr individuell zuschneiden. Ich habe vieles in Frage stellen müssen und mich rundum informiert und auch korrigiert. Ich bin sozusagen an der Aufgabe gewachsen und habe unheimlich viel durch einige kooperierende Trainer und Wissenschaftler gelernt und auch lernen wollen. Ich war für vieles sehr offen. Es gab nie Stillstand bis heute. Ich habe nie andere zum "Buhmann meiner Defizite" gemacht. Ich habe selbst die Ärmel aufgekrempelt.
Ich glaube, dass im deutschen Mehrkampf Trainertypen fehlen, die es wagen, aus der "Maschinerie Team" auszubrechen und völlig neue Wege gehen und das Potential sehr individuell gesund ausreizen wollen. Manchmal macht "Überteam" auch betriebsblind vor lauter Teamaufgaben. Das Thema Team ist nicht die zentrale Frage. Man muss innerlich immer in Aufruhr zu neuen Ufern sein. Die DLV-Selektion lässt solche angeblichen "Unruheherde" von vorneherein nicht zu. Also verhalten sich die auf diese Posten hoffenden Trainer wie Erben, die das Erbe durch konträre Meinungen zu den Eltern nicht gefährden wollen. Die Handlung wird sozusagen gesteuert.
Hat es das DLV-Team Mehrkampf gravierend geschafft, die Verletztenquote zu senken? Denken wir nur an Freimuth und Schrader! Ganz entscheidend ist folglich das Fazit, das wir aus unserer Arbeit ziehen - und das muss knallhart an Kriterien erfolgen und falsche Entscheidungen sollten möglichst umgehend korrigiert werden.
Ich lese zurzeit ein Buch über den weltbesten Manager in einem Teilbereich. Man kann aus den Strategiepunkten enorm viel lernen. Um aus einem "Rohling-Diamanten" zum "Trainer-Brillanten" zu werden, muss man sich die richtigen "Schleifsteine" aussuchen und nicht die "abgewetzten" nehmen. Der Glanz muss im übertragenen Sinne immer wieder poliert, also erarbeitet werden.
Gertrud
Ich glaube, dass im deutschen Mehrkampf Trainertypen fehlen, die es wagen, aus der "Maschinerie Team" auszubrechen und völlig neue Wege gehen und das Potential sehr individuell gesund ausreizen wollen. Manchmal macht "Überteam" auch betriebsblind vor lauter Teamaufgaben. Das Thema Team ist nicht die zentrale Frage. Man muss innerlich immer in Aufruhr zu neuen Ufern sein. Die DLV-Selektion lässt solche angeblichen "Unruheherde" von vorneherein nicht zu. Also verhalten sich die auf diese Posten hoffenden Trainer wie Erben, die das Erbe durch konträre Meinungen zu den Eltern nicht gefährden wollen. Die Handlung wird sozusagen gesteuert.
Hat es das DLV-Team Mehrkampf gravierend geschafft, die Verletztenquote zu senken? Denken wir nur an Freimuth und Schrader! Ganz entscheidend ist folglich das Fazit, das wir aus unserer Arbeit ziehen - und das muss knallhart an Kriterien erfolgen und falsche Entscheidungen sollten möglichst umgehend korrigiert werden.
Ich lese zurzeit ein Buch über den weltbesten Manager in einem Teilbereich. Man kann aus den Strategiepunkten enorm viel lernen. Um aus einem "Rohling-Diamanten" zum "Trainer-Brillanten" zu werden, muss man sich die richtigen "Schleifsteine" aussuchen und nicht die "abgewetzten" nehmen. Der Glanz muss im übertragenen Sinne immer wieder poliert, also erarbeitet werden.
Gertrud