15.02.2019, 09:43
Hendel hat nunmehr kaum noch eine Chance, weil er bisher nicht die DLV-Norm geschafft hat und es für mich unwahrscheinlich ist, dass er in einem eher taktischen Rennen schneller als Orths 7:54 läuft. Wenn überhaupt schafft er das aber eher mit noch zwei 7:50-Läufern im Feld.
Die "Amis" haben das sicher schon mehrere Monate, vermutlich seit letzten Herbst in die Wege geleitet und es ist auch o.k., so etwas nicht an die große Glocke zu hängen, solange es nicht in trockenen Tüchern ist. Natürlich ist das strategisch, weil sie sich zu Recht bessere Chancen für internationale Starts ausrechnen. Sie haben aber keine Staatsangehörigkeit kurzfristig beantragt, sondern haben jeder wirklich einen deutschen Elternteil und sind seit Geburt dt. Staatsangehörige. (Das ist also nicht vergleichbar mit vielen "Türken", "Bahrainis" usw.) Ich weiß es nicht, was es an Präzedenzen und Üblichkeiten gibt, aber m.E. würde es auch komisch aussehen, wenn der DLV den beiden es bewusst schwer machen würde. Außerdem hat der DLV eigentlich auch kein Interesse, dass ein 7:56 statt einem 7:49-Läufer startet. Der DLV ist also eigentlich Profiteur, da er zwei recht starke Läufer erhält, die er nicht aufbauen musste. (Ähnlich "nutzt" der DLV auch indirekt die College-LA der USA, weil dort gar nicht so wenige deutsche Athleten (wenn auch oft nicht aus der allerersten Reihe) trainieren und studieren.)
Wenn man so ein Vorgehen wie Sams und Amos' mittelfristig schwerer machen will (was wie gesagt nicht unbedingt im Interesse des DLV wäre), muss man jetzt Regeln aufstellen und sich dran halten.
Die "Amis" haben das sicher schon mehrere Monate, vermutlich seit letzten Herbst in die Wege geleitet und es ist auch o.k., so etwas nicht an die große Glocke zu hängen, solange es nicht in trockenen Tüchern ist. Natürlich ist das strategisch, weil sie sich zu Recht bessere Chancen für internationale Starts ausrechnen. Sie haben aber keine Staatsangehörigkeit kurzfristig beantragt, sondern haben jeder wirklich einen deutschen Elternteil und sind seit Geburt dt. Staatsangehörige. (Das ist also nicht vergleichbar mit vielen "Türken", "Bahrainis" usw.) Ich weiß es nicht, was es an Präzedenzen und Üblichkeiten gibt, aber m.E. würde es auch komisch aussehen, wenn der DLV den beiden es bewusst schwer machen würde. Außerdem hat der DLV eigentlich auch kein Interesse, dass ein 7:56 statt einem 7:49-Läufer startet. Der DLV ist also eigentlich Profiteur, da er zwei recht starke Läufer erhält, die er nicht aufbauen musste. (Ähnlich "nutzt" der DLV auch indirekt die College-LA der USA, weil dort gar nicht so wenige deutsche Athleten (wenn auch oft nicht aus der allerersten Reihe) trainieren und studieren.)
Wenn man so ein Vorgehen wie Sams und Amos' mittelfristig schwerer machen will (was wie gesagt nicht unbedingt im Interesse des DLV wäre), muss man jetzt Regeln aufstellen und sich dran halten.