Ata hat es gesagt, es kommt u.a. aufs Untersuchungsdesign an, usw.
Generell sollten wiss. Arbeiten Reliabilität, Validität, (rezeptive) intersubjektive Nachvollziehbarkeit,
Replizierbakeit, also Wiederholbarkeit, usw. aufweisen.
Die sogenannten exakten Wissenschaften haben es leichter, weil deren Untersuchungsobjekte und Phänomene
in ihrer Messbarkeit viel einfacher und genauer zu erfassen sind.
Es besteht daher keine Berechtigung, dass Wissenschaftler der MINT-Fächer arrogant auf Andere herabsehen,
denn diese haben es mit viieeel komplexeren Sujets zu tun.
Beispiel Psychologie:
Die internationale Open Science Collaboration führte 2015 ein Reproducibility Projekt
mit Hunderten Psychologen aus allen Kontinenten durch,
wonach von 100 Psychostudien nur 39 bestätigt wurden.
Nun kann man vermuten, dass diese Untersuchungen selbst fehlerbehaftet waren,
aber auch angenommene 70 % Replizierbarkeit müssen als unbefriedigend gelten.
Untersuchungen können selten Kultur- und Milieu-unabhängig erfolgen,
so werden allzuoft sogenannte wissenschaftliche Studien mit mehr oder weniger zufällig
acquirierten Studenten durchgeführt,
die Ergebnisse können somit nicht 1:1 auf die Allgemeinbevölkerung übertragen werden.
Ebenso können die oftmals bei Sportstudententests gewonnenen Ergebnisse
nicht automatisch als massgeblich für Leistungs- oder Spitzensportler interpretiert werden.
Generell sollten wiss. Arbeiten Reliabilität, Validität, (rezeptive) intersubjektive Nachvollziehbarkeit,
Replizierbakeit, also Wiederholbarkeit, usw. aufweisen.
Die sogenannten exakten Wissenschaften haben es leichter, weil deren Untersuchungsobjekte und Phänomene
in ihrer Messbarkeit viel einfacher und genauer zu erfassen sind.
Es besteht daher keine Berechtigung, dass Wissenschaftler der MINT-Fächer arrogant auf Andere herabsehen,
denn diese haben es mit viieeel komplexeren Sujets zu tun.
Beispiel Psychologie:
Die internationale Open Science Collaboration führte 2015 ein Reproducibility Projekt
mit Hunderten Psychologen aus allen Kontinenten durch,
wonach von 100 Psychostudien nur 39 bestätigt wurden.
Nun kann man vermuten, dass diese Untersuchungen selbst fehlerbehaftet waren,
aber auch angenommene 70 % Replizierbarkeit müssen als unbefriedigend gelten.
Untersuchungen können selten Kultur- und Milieu-unabhängig erfolgen,
so werden allzuoft sogenannte wissenschaftliche Studien mit mehr oder weniger zufällig
acquirierten Studenten durchgeführt,
die Ergebnisse können somit nicht 1:1 auf die Allgemeinbevölkerung übertragen werden.
Ebenso können die oftmals bei Sportstudententests gewonnenen Ergebnisse
nicht automatisch als massgeblich für Leistungs- oder Spitzensportler interpretiert werden.