Die Mitglieder des Perspektivkaders sind natürlich in den großen DLV Trainingslagern mit dabei. Der gegenwärtige Aufenthalt von Ringer und Krause in Kenia ist meines Wissens privat.
Ich glaube auch, dass wegen der ungewöhnlichen Saison 2019 alles etwas anders terminiert wird.
Ich glaube schon, dass Koko für deutsche Verhältnisse sehr gute Bedingungen hatte. Aber das heißt halt nicht so viel. Es fängt schon bei den Trainingspartnern an. Auf let's run meinte ein Schlaumeier, es müsste doch zahlreiche junge Männer um 3:55 geben, mit denen sie laufen könnte. Gibt es aber in Leverkusen keinen einzigen. Selbst in größeren gemischten Trainingslagern war es wohl nicht ganz leicht, passende Partner für Trainingseinheiten zu finden (was eben auch daran liegt, dass die Athletin schwieriger zu sein scheint, als man von ihrem etwa schüchternen, sehr jung wirkenden öffentlichen Auftreten vermuten mag).
Gertrud Schäfers Aussage Es gibt in der Weltklasse keine unkomplizierte/n Athlet/en/in und keine/n unkomplizierte/n Trainer/in kann man sich vermutlich einrahmen.
D.h. wir haben die Situation einer extrem talentierten und ehrgeizigen Athletin, bei der es schon länger gewissen Spannungen mit Trainern gibt (es kann ja sein, dass das "Bremsen" wirklich ein wesentlicher Punkt ist, Details sind aber nicht so wichtig, vielleicht kann sie die Autorität der neuen Trainer eher akzeptieren), die ihr Umfeld in Deutschland, ja in ganz Europa nicht verbessern kann. Dann kommt die erste ernste Verletzung und entsprechend eine etwas enttäuschende (wenn auch unter der Bedingung der überstandenen Verletzung noch sehr solide) Saison. Und dann ein Angebot für einen Aufenthalt in einem der zwei oder drei besten Umfelder der Welt.
Klar, es kann nach hinten losgehen. Aber selbst dann bringt es vielleicht was, auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Und lieber jetzt ein Fehlschlag, wo sie noch jung ist, und nach einer Schlappe genug Zeit für ein Comeback hat.
Ich glaube auch, dass wegen der ungewöhnlichen Saison 2019 alles etwas anders terminiert wird.
Ich glaube schon, dass Koko für deutsche Verhältnisse sehr gute Bedingungen hatte. Aber das heißt halt nicht so viel. Es fängt schon bei den Trainingspartnern an. Auf let's run meinte ein Schlaumeier, es müsste doch zahlreiche junge Männer um 3:55 geben, mit denen sie laufen könnte. Gibt es aber in Leverkusen keinen einzigen. Selbst in größeren gemischten Trainingslagern war es wohl nicht ganz leicht, passende Partner für Trainingseinheiten zu finden (was eben auch daran liegt, dass die Athletin schwieriger zu sein scheint, als man von ihrem etwa schüchternen, sehr jung wirkenden öffentlichen Auftreten vermuten mag).
Gertrud Schäfers Aussage Es gibt in der Weltklasse keine unkomplizierte/n Athlet/en/in und keine/n unkomplizierte/n Trainer/in kann man sich vermutlich einrahmen.
D.h. wir haben die Situation einer extrem talentierten und ehrgeizigen Athletin, bei der es schon länger gewissen Spannungen mit Trainern gibt (es kann ja sein, dass das "Bremsen" wirklich ein wesentlicher Punkt ist, Details sind aber nicht so wichtig, vielleicht kann sie die Autorität der neuen Trainer eher akzeptieren), die ihr Umfeld in Deutschland, ja in ganz Europa nicht verbessern kann. Dann kommt die erste ernste Verletzung und entsprechend eine etwas enttäuschende (wenn auch unter der Bedingung der überstandenen Verletzung noch sehr solide) Saison. Und dann ein Angebot für einen Aufenthalt in einem der zwei oder drei besten Umfelder der Welt.
Klar, es kann nach hinten losgehen. Aber selbst dann bringt es vielleicht was, auch in der Persönlichkeitsentwicklung. Und lieber jetzt ein Fehlschlag, wo sie noch jung ist, und nach einer Schlappe genug Zeit für ein Comeback hat.