19.04.2020, 12:34
Weiß hat sie zumindest nicht in der U20 verheizt und den Durchbruch 2016/17 muss man ihm sicher zurechnen. Ebenso weiß man auch nicht genau, was Koko letztes Jahr gelaufen wäre, wenn sie in D geblieben wäre, denn in dem Frühjahr 2018, als sie sich verletzt hatte, wären anhand der Trainingsleistungen ja angeblich auch schon 14:30er Zeiten absehbar gewesen. Andererseits ist Weiß vermutlich auch kein Wundertrainer, denn jemand wie Sarah Schmidt stagniert seit der u20. Inwieweit er als BT Einfluss auf die Verbesserungen von Läuferinnen wie Trost oder Granz hatte, weiß ich nicht. Allerdings dürfte ein guter Teil der Erfolge der US-Elitegruppen nicht nur an den hervorragenden Bedingungen, sondern ganz schlicht auch daran liegen, dass sie als Input schon extrem gute und ehrgeizige Athlet/innen haben. Jessica Hull hatte sich vor NOP schon auf 4:02,62 (von 4:08 im Vorjahr) verbessert.