Die reale Gefahr bei extrem niedrigem Gewicht ist nicht schlechte Haltung, sondern eine oft karrierebeendende Häufung von Ermüdungsbrüchen bzw. Osteoporose. Nur das rechtfertigt m.E. bis zu einem gewissen Grade die "Panik". Es ist aber nahezu unmöglich, dass jemand 5, 6 oder mehr Jahre Leistungsport mit stetig besseren Leistungen betreibt, ohne Ermüdungsbrüche o.ä. als Warnschüsse sich einzuhandeln. (Außer Krause ist Koko vermutlich bisher die am wenigsten verletzte Leichtathletin der deutschen Spitze gewesen.) Dazu kommt, dass sie nie deutlich Gewicht verloren hat, sondern quasi immer so dünn war, wobei es vermutlich durch das geänderte Training etwa im letzten Jahr eine Änderung zu noch weniger Fett und definierterer Muskulatur gegeben hat. Sprinterinnen u.a. haben aber noch wesentliche definiertere Muskeln, nur halt deutlich mehr davon.
Abgesehen davon ist die (Oberkörper)kraft und -stabilität nach Interviewaussagen u.a. durchaus ein Aspekt, an dem bei Koko gearbeitet wird.
Prof. Hottenrott hat letztes Jahr sinngemäß zu Kokos geringem Gewicht gesagt, dass es bei einem Leistungssportler, der quasi ständig unter Kontrolle ist geht, aber für Hobbysportler nicht zur Nachahmung empfohlen.
Abgesehen davon ist die (Oberkörper)kraft und -stabilität nach Interviewaussagen u.a. durchaus ein Aspekt, an dem bei Koko gearbeitet wird.
Prof. Hottenrott hat letztes Jahr sinngemäß zu Kokos geringem Gewicht gesagt, dass es bei einem Leistungssportler, der quasi ständig unter Kontrolle ist geht, aber für Hobbysportler nicht zur Nachahmung empfohlen.