23.11.2019, 13:22
Man kann es auch mit Bloch selbst sagen: Um den "richtigen BMI" nach Bloch zu erreichen müsste KoKo 15 kg zunehmen… Wahrscheinlich würde sie damit immer noch schlank aussehen, aber es wäre eben auch schon ein ganz anderes Laufgewicht > gerade auf der Langstrecke ist das Last-Kraft-Verhältnis entscheidend!
Man (eher Frau) muss nicht so "mickrig" aussehen wie KoKo, aber es ist auch typanhängig ob der Körper die erforderlichen Nahrungsmengen vernünftig verarbeiten kann - es gibt durchaus Läuferinnen, die schaffen das problemlos. Die NewYork Siegerin 2019 Joyciline Jepkosgei ist im Vergleich mit Klosterhalfen ein echtes "Kraftpaket", nicht nur Oberschenkel, auch die Arme und Schultern sind deutlich ausgeprägter.
Keitany dagegen ist nach Bloch's Maßstäben ebenfalls untergewichtig / magersüchtig. Schaut man sich die Ernährungssituation der Frauen im mittleren Afrika an so ist dies dort aber der Normalfall, selbst bei halbwegs vernünftiger Versorgungslage hungern viele Frauen! Über viele Generationen prägt das natürlich, genetisch, epigenetisch und auch gesellschaftlich.
Nebenbei: Bewegung und Laufen sind eher ein gutes Mittel gegen Osteoporose, zumindest in jungen Jahren, im Alter erfolgt der Knochensubstanzverlust auch gerade in Folge mangelnder Belastung selbst bei ausreichender Bewegung (meist auch kein Krafttraining!). Einen 1:1 Schluss halte ich in dieser Frage nicht für zielführend, eine engmaschige medizinische Überwachung dagegen schon. Ermüdungsbrüche gibt eben auch bei kräftigen Athleten, oft als Folge einer ungünstigen Ernährung - selbst wenn sie an Kalorien / Proteinen / Fett etc. ausreichend ist, auch eine mineralische Ausgewogenheit (aber nicht in Tablettenform!) sollte berücksichtigt werden. Auch hormonelle Störungen bei extremen Belastungen sind zu kontrollieren…
Man (eher Frau) muss nicht so "mickrig" aussehen wie KoKo, aber es ist auch typanhängig ob der Körper die erforderlichen Nahrungsmengen vernünftig verarbeiten kann - es gibt durchaus Läuferinnen, die schaffen das problemlos. Die NewYork Siegerin 2019 Joyciline Jepkosgei ist im Vergleich mit Klosterhalfen ein echtes "Kraftpaket", nicht nur Oberschenkel, auch die Arme und Schultern sind deutlich ausgeprägter.
Keitany dagegen ist nach Bloch's Maßstäben ebenfalls untergewichtig / magersüchtig. Schaut man sich die Ernährungssituation der Frauen im mittleren Afrika an so ist dies dort aber der Normalfall, selbst bei halbwegs vernünftiger Versorgungslage hungern viele Frauen! Über viele Generationen prägt das natürlich, genetisch, epigenetisch und auch gesellschaftlich.
Nebenbei: Bewegung und Laufen sind eher ein gutes Mittel gegen Osteoporose, zumindest in jungen Jahren, im Alter erfolgt der Knochensubstanzverlust auch gerade in Folge mangelnder Belastung selbst bei ausreichender Bewegung (meist auch kein Krafttraining!). Einen 1:1 Schluss halte ich in dieser Frage nicht für zielführend, eine engmaschige medizinische Überwachung dagegen schon. Ermüdungsbrüche gibt eben auch bei kräftigen Athleten, oft als Folge einer ungünstigen Ernährung - selbst wenn sie an Kalorien / Proteinen / Fett etc. ausreichend ist, auch eine mineralische Ausgewogenheit (aber nicht in Tablettenform!) sollte berücksichtigt werden. Auch hormonelle Störungen bei extremen Belastungen sind zu kontrollieren…