(06.08.2018, 21:18)Astra schrieb: Es war doch noch ein 4. gemeldet worden, die alle die Norm hatten. Wenn Dammermann nicht antreten will, gab es doch Ersatz.
Es dringt nicht immer alles an die Oberfläche. Die Aggressionen unter der Decke werden gerne nach außen als Teamvereinbarung verkauft. Manchmal sollte man einfach mal ehrlich sein. Manche werden auch "sanft" gezwungen, nach der Pfeife des BTs zu tanzen.
Für den 400m-Bereich sollte auch das Motto gelten, dass der BT nicht der Guru für Programme sein sollte. Manchmal entwickeln sich viel bessere Philosophien außerhalb des DLV-Mainstreams. Gerade der 400m-Bereich kann nicht von sich behaupten, in den letzten Jahren im Männerbereich enorm erfolgreich gewesen zu sein. Würde ich einen 400m-Spezialisten trainieren, würde ich mir verbitten, mir Vorschriften über Programme zu machen oder mir Programme zuzuschicken, die mein Athlet zu absolvieren hätte. Ein Athlet, der eine solche DLV-Vereinbarung unterschrieb, könnte sofort seine Koffer packen!!! Für mich hätte auch nur ein Bundestrainer eine Bedeutung, der hinsichtlich Verletzungen eine "blütenweiße Weste" hätte.
Man stelle sich vor, dass eine Kugelstoßerin oder eine Mehrkämpferin von mir eine Vereinbarung unterschreiben soll, die Ideen des Bundestrainers im Training nach seinen Vorgaben umzusetzen. Ich würde ihn fragen, ob er noch "alle Tassen im Schrank hat". Er würde auch keinen Trainingsplan von meinen Athletinnen erhalten. Wo gibt´s denn sowas? Wir befinden uns im Wettkampf und nicht auf der Sozialstation!!!
Gertrud