10.03.2019, 12:30
Ja, das ist natürlich sehr willkürlich festgelegt. Winterwurf ist auch zu weit weg. (Vetter war letztes Jahr nie mehr so gut wie beim Winterwurf.) Daher finde ich es nicht absurd, ähnlich wie bei Marathon usw., eine Bestätigungsleistung zu verlangen, die näher dran ist.
So positiv es ist, dass Athleten eine Norm abhaken können, wäre ich zwiespältig, jemandem wie Imke Onnen wegen einer tollen Hallenleistung 6 Monate vorher das WM-Ticket schon zu geben, unabhängig davon, ob diese Leistungen dann in der Freiluftsaison bestätig werden (insbesondere, wenn es hypothetisch drei im unmittelbaren WM-Vorfeld stabilere Springerinnen gäbt, von denen aber eine zB nur 1,94 stehen hätte). Das ist in den USA wg. der Trials anders. Weil man Norm und Trials-Plazierung braucht.
So positiv es ist, dass Athleten eine Norm abhaken können, wäre ich zwiespältig, jemandem wie Imke Onnen wegen einer tollen Hallenleistung 6 Monate vorher das WM-Ticket schon zu geben, unabhängig davon, ob diese Leistungen dann in der Freiluftsaison bestätig werden (insbesondere, wenn es hypothetisch drei im unmittelbaren WM-Vorfeld stabilere Springerinnen gäbt, von denen aber eine zB nur 1,94 stehen hätte). Das ist in den USA wg. der Trials anders. Weil man Norm und Trials-Plazierung braucht.