09.01.2016, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2016, 12:00 von Hellmuth K l i m m e r.)
(08.01.2016, 21:25)Atanvarno schrieb: Die Olympiasiegerin im Diskuswerfen von 1984, Ria Stalman, hat in einem Interview gestanden, dass sie in den letzten Jahren ihrer Karriere bis zum Olympiasieg anabole Steroide genommen hat.
Nicht aktuell, nicht neu, aber trotzdem gut, wenn jemand auch nach langer Zeit noch "reinen Tisch" macht.
Nun, nach einer gewissen "Schamzeit", werden immer mehr ehem. Spitzenathleten kleinlaut zugeben, dass sie - mehr oder weniger stark - "nachgeholfen" haben. Das sehe ich auch in meinem Umfeld.
Aber es wird weiter die geben, die - trotz Nachweis (in diversen Unterlagen [z.B. BERENDONK / FRANKE]) - behaupten, nie gedopt zu haben. Sie stehen dabei in merkwürdigem Kontrast zu den ehrlichen Athleten in Ost und West, die nie bestritten, dass sie dopten (Uwe Beyer, Udo Beyer, ...) und im Gegensatz z.B. zu M. Göhr, M. Koch, ...
(In diesem Zusammenhang: 3sat wiederholt am 26.1.16; 22.25 Uhr in der Sendung "Einzelkämpfer - Dokumentation über vier ehem. DDR-Sportler", u.a. mit M. Koch, I.Geipel, Udo Beyer, eine bezeichnende Sendung dazu.)
H. Klimmer / sen.