10.03.2020, 22:43
Das Problem ist, dass Methoden die z.B. in der Kriminalistik und vor Gericht (national) durchaus akzeptiert und als Nachweis anerkannt sind, in der Dopingfahndung erst noch die Verifikationsbestätigungen der verschiedenen Verbände durchlaufen müssen bis sie in internationales (Doping-)Recht übergehen… da wird natürlich auch taktiert (die Hintergründe darf jeder für sich selbst vermuten…)
Das führt dann am Ende dazu, dass nicht die allerneuesten, schnellsten und präzisesten Methoden von den Dopingfahndern genutzt werden können, sondern nur die Zugelassenen. Das klingt scheinheilig, es entspricht aber den unterschiedlichen Richtlinien in vielen Ländern. In den USA etwa sind Mastmittel (Hormone) gang und gäbe, Bisphenol A (BPA) in lebensmittelgerechten Kunstoffen aber nicht, in D sind Hormone im Fleisch nicht erlaubt, Bisphenol A aber z.B. in den Innenbeschichtungen von Konservendosen schon, bei Babyflaschen dagegen nicht mehr nach EU Recht. (Bisphenole entfalten eine hormonähnliche Wirkung).
Nur mal als Tipp: Trainingslager in einigen Gegenden der Welt sollte man vorbereiten, hormonell belastetes Fleisch etwa gibt es nicht nur in den USA und Asien (China), auch in Südamerika und in einigen Teilen Afrikas - letztlich überall, wo große US- Lebensmittel- und Pharmakonzerne stark vertreten sind. (in wieweit das auch für europäische Konzerne international gilt ist nicht so klar, hier gibt es keine wirkliche Transparenz)
Das führt dann am Ende dazu, dass nicht die allerneuesten, schnellsten und präzisesten Methoden von den Dopingfahndern genutzt werden können, sondern nur die Zugelassenen. Das klingt scheinheilig, es entspricht aber den unterschiedlichen Richtlinien in vielen Ländern. In den USA etwa sind Mastmittel (Hormone) gang und gäbe, Bisphenol A (BPA) in lebensmittelgerechten Kunstoffen aber nicht, in D sind Hormone im Fleisch nicht erlaubt, Bisphenol A aber z.B. in den Innenbeschichtungen von Konservendosen schon, bei Babyflaschen dagegen nicht mehr nach EU Recht. (Bisphenole entfalten eine hormonähnliche Wirkung).
Nur mal als Tipp: Trainingslager in einigen Gegenden der Welt sollte man vorbereiten, hormonell belastetes Fleisch etwa gibt es nicht nur in den USA und Asien (China), auch in Südamerika und in einigen Teilen Afrikas - letztlich überall, wo große US- Lebensmittel- und Pharmakonzerne stark vertreten sind. (in wieweit das auch für europäische Konzerne international gilt ist nicht so klar, hier gibt es keine wirkliche Transparenz)