09.07.2018, 21:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2018, 21:07 von Jo498.)
Tuigong, die sonst Häsin macht, durfte diesmal normal teilnehmen und hat gewonnen. Gut 2 sec. Verbesserung für Burkard. Und da müsste bei gleichmäßigerer Pace noch mehr drin sein. Letzter km in 3:06, davor etwa 3:13 und 3:11. Beides kann nicht ganz stimmen, aber ich meine es wäre etwa 6:24 bei 2000m gewesen und 3:06 für den letzten km eingeblendet worden.
(09.07.2018, 19:18)longbottom schrieb: Ganz starkes Rennen von Dutkiewicz. Roleder hatte Pech. Die Ungarin neben ihr ist in ihre Bahn gelaufen und hat sie behindert
Man hätte fast den Eindruck haben können, Brianna McNeal habe manchmal die Bahn verlassen???
(09.07.2018, 21:04)Jo498 schrieb: Tuigong, die sonst Häsin macht, durfte diesmal normal teilnehmen und hat gewonnen. Gut 2 sec. Verbesserung für Burkard. Und da müsste bei gleichmäßigerer Pace noch mehr drin sein. Letzter km in 3:06, davor etwa 3:13 und 3:11. Beides kann nicht ganz stimmen, aber ich meine es wäre etwa 6:24 bei 2000m gewesen und 3:06 für den letzten km eingeblendet worden.
Vor allem ist burkards hindernisstechnik doch sehr, sagen wir "individuell" interpretiert . Läuferisch hat sie jetzt schon mehr drauf, aber sie verliert doch oft viel Tempo an den Hindernissen (verdreht, rücklage...). Da wären mit optimierter Technik locker 10-12 Sekunden weniger drin.
optimale Technik nach knapp 2 Monaten Erfahrung mit Hindernisrennen zu erwarten, wäre auch sehr optimistisch. Natürlich wäre da noch einiges drin. Schlumpf, auch noch recht neu auf der Strecke, ist letztes Jahr 9:22 gelaufen und auf 1500/5000 deutlich schlechter als Burkard. Ich hatte Anfang der Saison ja die Hindernisse aussichtsreicher gesehen, aber nach Burkards starkem 5000m-Lauf bedaure ich auch, dass sie sich zumindest für die EM festgelegt zu haben scheint. Klar, von der Zeit ist sie jetzt top 5-6 in Europa (allerdings nach wie vor #2 über 5k!), aber gerade in einem Rennen mit schnellem letzten km wird sie durch die Technikmängel gegenüber den Spezialistinnen zu viel verlieren, fürchte ich. Mal sehen, Gega ist anscheinend in sehr guter Form mit neuer PB, sowohl Krause als auch Grovdal über die Hindernisse bisher aber deutlich hinter ihren Leistungen von 2017. Ich hoffe zwar schon, dass Krause wieder in sub 9:20-Form kommt, aber Platz 3 könnte für eine Zeit um 9:25-30 weggehen, obwohl Krause, Gega, Grovdal in Normalform deutlich vor dem Rest (Boxberger, Clarke, Schlumpf usw., die könnte Burkard vermutlich alle schlagen, wenn es gut läuft) sind.