12.07.2018, 20:54
Bei der U18 EM waren sie doch angeblich in der Nationenwertung erster...
Man muss einfach sehen, dass in der LA die Felder immer breiter werden. Die international dichteste Jugendleichtathletik haben vermutlich die USA, aufgrund der Attraktivität der Collegestipendien. Die schwächeln aber vielleicht gerade deshalb bei diesen Meisterschaften, weil die Athleten ihre Highschool oder College-Saison schon hinter sich haben. Sie haben zwar 6 Medaillen, aber noch keinen Sieg. Ein Indonesier schlägt die Amis über 100m?! Eine Inderin über 400m? Über 800m weibl. kommen ihre 2:00-Läuferinnen, einschl. TV erst gar nicht ins Finale.
Und GB und Frankreich haben bisher je eine Bronzemedaille. Die hätten Dantzler oder Kwadwo oder der Zehnkämpfer mit ein bißchen Glück auch schaffen können.
Das Abschneiden des DLV ist bisher sehr schwach, keine Frage, die letzten Jahre haben sie typischerweise 6-7 Medaillen geschafft, diesmal wird es mit etwas Pech gar keine.
Aber aus einer schwachen Jugendmeisterschaft plötzlich an der Zukunft der deutschen LA zu zweifeln scheint ähnlich voreilig, wie sich auf den ersten Platz bei der u18 was einzubilden.
Die Breite in der LA ist in Deutschland seit Jahrzehnten schwach. Das war schon vor 30 Jahren in meiner Jugend stark am Abnehmen und ist noch viel schlechter geworden, scheint es mir. Dennoch werden weiterhin zahlreiche Talente entdeckt und entwickelt.
Die Frage ist doch, was man dagegen machen soll. Es gibt immer mehr Trendsportarten, darunter bizarre Nischen, in denen man recht schnell deutscher Meister werden oder sogar internationale Lorbeeren ernten kann. Fußball, teilweise auch Handball bleiben finanziell extrem attraktive Optionen für potentielle Leichtathleten. Und wie oben schon gesagt, kommen jetzt eben nach den karibischen und afrikanischen Staaten, China, Indien, gar Indonesien usw.
Man muss einfach sehen, dass in der LA die Felder immer breiter werden. Die international dichteste Jugendleichtathletik haben vermutlich die USA, aufgrund der Attraktivität der Collegestipendien. Die schwächeln aber vielleicht gerade deshalb bei diesen Meisterschaften, weil die Athleten ihre Highschool oder College-Saison schon hinter sich haben. Sie haben zwar 6 Medaillen, aber noch keinen Sieg. Ein Indonesier schlägt die Amis über 100m?! Eine Inderin über 400m? Über 800m weibl. kommen ihre 2:00-Läuferinnen, einschl. TV erst gar nicht ins Finale.
Und GB und Frankreich haben bisher je eine Bronzemedaille. Die hätten Dantzler oder Kwadwo oder der Zehnkämpfer mit ein bißchen Glück auch schaffen können.
Das Abschneiden des DLV ist bisher sehr schwach, keine Frage, die letzten Jahre haben sie typischerweise 6-7 Medaillen geschafft, diesmal wird es mit etwas Pech gar keine.
Aber aus einer schwachen Jugendmeisterschaft plötzlich an der Zukunft der deutschen LA zu zweifeln scheint ähnlich voreilig, wie sich auf den ersten Platz bei der u18 was einzubilden.
Die Breite in der LA ist in Deutschland seit Jahrzehnten schwach. Das war schon vor 30 Jahren in meiner Jugend stark am Abnehmen und ist noch viel schlechter geworden, scheint es mir. Dennoch werden weiterhin zahlreiche Talente entdeckt und entwickelt.
Die Frage ist doch, was man dagegen machen soll. Es gibt immer mehr Trendsportarten, darunter bizarre Nischen, in denen man recht schnell deutscher Meister werden oder sogar internationale Lorbeeren ernten kann. Fußball, teilweise auch Handball bleiben finanziell extrem attraktive Optionen für potentielle Leichtathleten. Und wie oben schon gesagt, kommen jetzt eben nach den karibischen und afrikanischen Staaten, China, Indien, gar Indonesien usw.