15.05.2018, 15:57
@Longbottom: Klar, Doppelstart bei der EM über 1500/5000 ist praktisch unmöglich. Man muss sich entscheiden (10000/5000 ist eher möglich).
Ich habe den Artikel zum farbtex Trainingslager in dem Lokalblatt so verstanden, dass Burkard jedenfalls Norm und Nominierung für 1500m und 5000m versuchen will und die 3000 Hindernis die letzte Möglichkeit sein sollen, wenn es sonst nicht klappt.
Nach den Cross und Straßenläufen müsste sie über 5000m zwar eigentlich gute Chancen haben (jedenfalls sollte die Normleistung kein allzu großes Problem sein). Nun ist das alles noch spekulativ, aber für mich sieht es, wenn der Härtetest in Eugene klappt, momentan danach aus, dass Klosterhalfen bei der EM eher 5000m laufen wird, womit schonmal ein Platz weg wäre. Sollte Reh wg. Verletzung keine Gelegenheit mehr für die 10k Norm haben, wird sie auch, Dabeisein ist alles, die 5000m laufen (es sei denn, sie fällt doch die ganze Saison aus, was wir nicht hoffen wollen). Klein scheint sich bisher alles offen halten zu wollen (in Karlsruhe ist sie über 5000 gemeldet). Der Rest (Granz, Gehring,...) wird um die Norm kämpfen müssen und Burkard war im Winter deutlich stärker als diese Athletinnen. D.h. wenn Reh bei den 10k bleiben kann oder ganz ausfällt, hat Burkard sehr gute Nominierungschancen über 5000, andernfalls wird es hier auch eng.
Die 1500m sind zwar völlig offen, aber da müsste sich Burkard 2 sec. verbessern, um überhaupt die Norm zu laufen und dann noch besser als 2xSujew, Krebs, Klein,... sein
Und jenseits von Dabeisein ist alles: Selbst mit einer 4:08 für die Norm ist sie noch nicht unbedingt im Finale dabei. Mit sub 9:40 im Hindernis aber ziemlich sicher, denke ich, und vielleicht dort sogar mit besseren Plazierungschancen als mit einer 15:30 über 5000.
Man muss aber erstmal abwarten, was in Rehlingen über die Hindernisse für Zeiten gelaufen werden und noch mehr, was andere Kandidatinnen über 1500/5000m anbieten.
Ich habe den Artikel zum farbtex Trainingslager in dem Lokalblatt so verstanden, dass Burkard jedenfalls Norm und Nominierung für 1500m und 5000m versuchen will und die 3000 Hindernis die letzte Möglichkeit sein sollen, wenn es sonst nicht klappt.
Nach den Cross und Straßenläufen müsste sie über 5000m zwar eigentlich gute Chancen haben (jedenfalls sollte die Normleistung kein allzu großes Problem sein). Nun ist das alles noch spekulativ, aber für mich sieht es, wenn der Härtetest in Eugene klappt, momentan danach aus, dass Klosterhalfen bei der EM eher 5000m laufen wird, womit schonmal ein Platz weg wäre. Sollte Reh wg. Verletzung keine Gelegenheit mehr für die 10k Norm haben, wird sie auch, Dabeisein ist alles, die 5000m laufen (es sei denn, sie fällt doch die ganze Saison aus, was wir nicht hoffen wollen). Klein scheint sich bisher alles offen halten zu wollen (in Karlsruhe ist sie über 5000 gemeldet). Der Rest (Granz, Gehring,...) wird um die Norm kämpfen müssen und Burkard war im Winter deutlich stärker als diese Athletinnen. D.h. wenn Reh bei den 10k bleiben kann oder ganz ausfällt, hat Burkard sehr gute Nominierungschancen über 5000, andernfalls wird es hier auch eng.
Die 1500m sind zwar völlig offen, aber da müsste sich Burkard 2 sec. verbessern, um überhaupt die Norm zu laufen und dann noch besser als 2xSujew, Krebs, Klein,... sein
Und jenseits von Dabeisein ist alles: Selbst mit einer 4:08 für die Norm ist sie noch nicht unbedingt im Finale dabei. Mit sub 9:40 im Hindernis aber ziemlich sicher, denke ich, und vielleicht dort sogar mit besseren Plazierungschancen als mit einer 15:30 über 5000.
Man muss aber erstmal abwarten, was in Rehlingen über die Hindernisse für Zeiten gelaufen werden und noch mehr, was andere Kandidatinnen über 1500/5000m anbieten.