Es müsste sogar noch eingegeben werden, ab welcher Abweichung von der Norm eine Übung (z.B. Winkelbegrenzungen) noch zu tolerieren ist. Außerdem wären die Kontraktionsformen, Kontaktzeiten (optimale Werte) anzugeben, wobei sie gerade in einem Wechselspiel mit der Kraft stehen ... Zudem wären die bestimmten Gebiete der Übungen zu unterscheiden. Dazu kommt noch, dass es sich um teilweise mehrfach gelenkübergreifende Übungen im Sinne der Disziplin handeln soll. Also es bestehen Fragen über Fragen. Ich klopfe bei meinen Übungskonstruktionen enorm viele Parameter ab, damit eine Übung strukturfördernd und -fordernd, aber eben vor allem auch schonend erfolgt. Es gibt in der Hinsicht für mich keine Kompromisse.
Nur ein Hinweis meinerseits zum hip thrust: Haltet ihr es für gesundheitsfördernd, wenn die Gewichtsstange (mit Polsterung) in der Leiste lagert, einer sehr empfindlichen Stelle als Durchgang für viele Strukturen? Das ist nur ein Argument von vielen dagegen. Es gibt halt auch viele Übungen, die im Topbereich sicherlich auch eine Wirkung und Multiplikatorenwirkung haben, aber absoluter Mist sind. Also - bitte das Gehirn einschalten!!!
Es müsste zusätzlich eine Liste erstellt werden, die die "do not-Übungen" mit Argumenten auflistet. Ich unterscheide zudem die Übungsverwendung nach Alter, wann man was machen kann. So gibt es bei mir keine Zugwiderstandsläufe in jungen Jahren, weil die Belastung auf die Hüftgelenke viel zu groß ist. Sicherlich kommt es auf die kg an. Genau diese Übung wird aber z. B. im Jugendbereich einer sehr erfolgreichen Athletin durchgeführt. Man überbelastet und nimmt Trainingsmittel der Älteren vorweg. Das heißt, dass sich die Pyramide im Peak senkt, was wir immer wieder auch in den USA bei Jugendstars sehen. Sie verschwinden später in der Versenkung. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob sehr gute Jugendleistungen durch eine breite Übungspalette oder ein schon sehr eingegrenztes und am Erwachsenentraining orientiertes Übungsgut erfolgen. Wenn z.B. eine sehr gute Jugendliche "die Beine falsch eingehängt hat" und Zugwiderstandsläufe durchführt, kann man die Uhr danach stellen, wann die ersten gesundheitlichen Schäden entstehen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!!! Wie aber werden solche Jugendlichen geschützt, wenn in der Kontrolle viele "Blinde" arbeiten, aber scheinbar erfolgreich sind???
Gertrud
Nur ein Hinweis meinerseits zum hip thrust: Haltet ihr es für gesundheitsfördernd, wenn die Gewichtsstange (mit Polsterung) in der Leiste lagert, einer sehr empfindlichen Stelle als Durchgang für viele Strukturen? Das ist nur ein Argument von vielen dagegen. Es gibt halt auch viele Übungen, die im Topbereich sicherlich auch eine Wirkung und Multiplikatorenwirkung haben, aber absoluter Mist sind. Also - bitte das Gehirn einschalten!!!
Es müsste zusätzlich eine Liste erstellt werden, die die "do not-Übungen" mit Argumenten auflistet. Ich unterscheide zudem die Übungsverwendung nach Alter, wann man was machen kann. So gibt es bei mir keine Zugwiderstandsläufe in jungen Jahren, weil die Belastung auf die Hüftgelenke viel zu groß ist. Sicherlich kommt es auf die kg an. Genau diese Übung wird aber z. B. im Jugendbereich einer sehr erfolgreichen Athletin durchgeführt. Man überbelastet und nimmt Trainingsmittel der Älteren vorweg. Das heißt, dass sich die Pyramide im Peak senkt, was wir immer wieder auch in den USA bei Jugendstars sehen. Sie verschwinden später in der Versenkung. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob sehr gute Jugendleistungen durch eine breite Übungspalette oder ein schon sehr eingegrenztes und am Erwachsenentraining orientiertes Übungsgut erfolgen. Wenn z.B. eine sehr gute Jugendliche "die Beine falsch eingehängt hat" und Zugwiderstandsläufe durchführt, kann man die Uhr danach stellen, wann die ersten gesundheitlichen Schäden entstehen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!!! Wie aber werden solche Jugendlichen geschützt, wenn in der Kontrolle viele "Blinde" arbeiten, aber scheinbar erfolgreich sind???
Gertrud