Es kommen immer wieder neue Regularien und scheinbare Verbesserungen. In Wirklichkeit geht die Tendenz in der deutschen Leichtathletik seit Jahren nach unten. Also sollte man das Übel an der Wurzel anpacken. Es bringt meines Erachtens absolut nichts, unsere Leichtathletik stromlinienförmig nach DDR-Muster auszurichten. Natürlich kann man gute Sachen aus der damaligen DDR-Zeit einbringen. Die Sachen sind beileibe nicht 1:1 übertragbar und auch nicht wünschenswert. Ich halte als sehr freiheitsliebender Mensch mehr davon, ganz individuell zu verfahren und vor allem die Missstände zu beseitigen. Was könnten wir alleine dadurch erreichen, die Schienen der Fortbildungen zu intensivieren, die Verletzten- und OP-Quote drastisch zu senken, die OSP vernünftig auszustatten, die Zeitkontingente der Athleten und damit die individuellen Trainingsbedingungen vor Ort zu verkürzen, ein mobiles Beratungsteam zu installieren? So erhöhen wir die Zahl unserer Olympiateilnehmer gewaltig auf Dauer.
Wir haben mit Sabine den gesamten heutigen Schnickschnack nicht gebraucht, um erfolgreich zu sein. Sie brauchte ihre ganz individuelle Förderung, die durch unser Team vor Ort mit der Hilfe von Herrn Steilmann gesichert war. Selbst die unnütze, kostenintensive Managerstelle vor Ort hätten wir nicht gebraucht, weil wir autark waren. Ich halte sehr viel davon, die gesamten Strukturen der Dienstwege vor allem zu verschlanken, die Trainerstellen zu erhöhen und die Trainer von unsinnigem Papierkram zu befreien. Dass wir so selbstständig waren und vor allem funktioniert haben, hat auch einigen Leuten im DLV absolut nicht gepasst. Wenn es absoluten Toptrainern immer mehr um die Qualitätssicherung vor Ort geht, dann gibt es auch mehr und bessere Individualsportler/innen auf Olympianiveau.
Die heutigen Teammaßnahmen - das weiß ich aus bestimmten Quellen - sind nicht ganz freiwillig für Teams vor Ort. Nicht das Team sollte in einer Individualsportart im Mittelpunkt stehen, sondern das Individuum mit allen seinen sportlichen Olympiabedürfnissen. Daher plädiere ich bei Förderungen nicht für Zuwendungen an bestimmte Kader, sondern vornehmlich an Leistungsorientierung. Wer Medaillen macht, bekommt nicht nur die Medaillenprämie, sondern auch die Zuwendungen, die andere Nichtmedaillengewinner bekommen haben: z.B. entgangene TL-Zuwendungen oder Gerätezuschüsse oder medizinische, frei wählbare Inanspruchnahmen, die individuell ausgegeben werden dürfen. Zur Kostenreduzierung z.B. im Laufbereich gibt es für Olympia-Kader mindestens zwei Zentren, die die Tests durchführen. Sie sollten miteinander kooperieren und die Rahmenbedingungen absprechen: also Leipzig im Osten und Köln im Westen!!! Man hat doch im Team nichts zu verbergen.
Ich bin gegen "freiheitsberaubende" Maßnahmen und setze mich vehement für ganz individuelle Förderungen vornehmlich nach dem Leistungsprinzip und dem Potential ein. Man konzentriert sich fälschlicherweise immer mehr auf die Spitze mit "Knebelbedingungen".
Ich verfolge eine Trainerkarriere ganz genau, weil wir hervorragend harmonieren. Ich bin stolz (ich kann fast "mein" Schützling sagen), ihm viel meines Gedankengutes vor allem in trainingstechnischer Hinsicht gegeben zu haben. Wir profitieren heute enorm stark voneinander. Es entstehen so starke Verbindungen, die sich auf Dauer auszahlen. Auch diese Person ist eine autark arbeitende, sehr fleißige und verantwortungsvolle Trainerpersönlichkeit, die mal Olympiateilnehmer/innen trainieren wird. Solche intensiven Verbindungen zahlen sich irgendwann positiv aus. Ich investiere nur in Trainer, die zur harten Mitarbeit bereit sind und nicht nur abkupfern wollen. Das ist mein Weg, dem DLV ganz unspektakulär und individuell zu helfen. Auch ich habe immer - ich denke gut - für den DLV gearbeitet.
Gertrud
Wir haben mit Sabine den gesamten heutigen Schnickschnack nicht gebraucht, um erfolgreich zu sein. Sie brauchte ihre ganz individuelle Förderung, die durch unser Team vor Ort mit der Hilfe von Herrn Steilmann gesichert war. Selbst die unnütze, kostenintensive Managerstelle vor Ort hätten wir nicht gebraucht, weil wir autark waren. Ich halte sehr viel davon, die gesamten Strukturen der Dienstwege vor allem zu verschlanken, die Trainerstellen zu erhöhen und die Trainer von unsinnigem Papierkram zu befreien. Dass wir so selbstständig waren und vor allem funktioniert haben, hat auch einigen Leuten im DLV absolut nicht gepasst. Wenn es absoluten Toptrainern immer mehr um die Qualitätssicherung vor Ort geht, dann gibt es auch mehr und bessere Individualsportler/innen auf Olympianiveau.
Die heutigen Teammaßnahmen - das weiß ich aus bestimmten Quellen - sind nicht ganz freiwillig für Teams vor Ort. Nicht das Team sollte in einer Individualsportart im Mittelpunkt stehen, sondern das Individuum mit allen seinen sportlichen Olympiabedürfnissen. Daher plädiere ich bei Förderungen nicht für Zuwendungen an bestimmte Kader, sondern vornehmlich an Leistungsorientierung. Wer Medaillen macht, bekommt nicht nur die Medaillenprämie, sondern auch die Zuwendungen, die andere Nichtmedaillengewinner bekommen haben: z.B. entgangene TL-Zuwendungen oder Gerätezuschüsse oder medizinische, frei wählbare Inanspruchnahmen, die individuell ausgegeben werden dürfen. Zur Kostenreduzierung z.B. im Laufbereich gibt es für Olympia-Kader mindestens zwei Zentren, die die Tests durchführen. Sie sollten miteinander kooperieren und die Rahmenbedingungen absprechen: also Leipzig im Osten und Köln im Westen!!! Man hat doch im Team nichts zu verbergen.
Ich bin gegen "freiheitsberaubende" Maßnahmen und setze mich vehement für ganz individuelle Förderungen vornehmlich nach dem Leistungsprinzip und dem Potential ein. Man konzentriert sich fälschlicherweise immer mehr auf die Spitze mit "Knebelbedingungen".
Ich verfolge eine Trainerkarriere ganz genau, weil wir hervorragend harmonieren. Ich bin stolz (ich kann fast "mein" Schützling sagen), ihm viel meines Gedankengutes vor allem in trainingstechnischer Hinsicht gegeben zu haben. Wir profitieren heute enorm stark voneinander. Es entstehen so starke Verbindungen, die sich auf Dauer auszahlen. Auch diese Person ist eine autark arbeitende, sehr fleißige und verantwortungsvolle Trainerpersönlichkeit, die mal Olympiateilnehmer/innen trainieren wird. Solche intensiven Verbindungen zahlen sich irgendwann positiv aus. Ich investiere nur in Trainer, die zur harten Mitarbeit bereit sind und nicht nur abkupfern wollen. Das ist mein Weg, dem DLV ganz unspektakulär und individuell zu helfen. Auch ich habe immer - ich denke gut - für den DLV gearbeitet.
Gertrud