09.08.2017, 13:14
(08.08.2017, 16:10)Robb schrieb: Dass sie 30 Stunden in der Woche arbeitet, war mir bekannt, aber sie trainiert auf Asche? Das finde ich dann doch sehr ungewöhnlich.
Interessant auch die Autorin des Artikels.
In Wieseck gibt es nur eine Aschenbahn, das ist so. Da bin ich mal mein ersten Mittelstreckenrennen gelaufen, lang ists her. Seitdem sind in Gi und umgebung mind. 5 neue Kunstoffbahnen gebaut worden, aber in Wieseck ist es bei Asche geblieben. Teilweise wird bei den Weiseckern wohl auch im Hangelsteiner Wald trainiert ... aber ist in Gießen eh komisch auch die Uni hat noch die Aschenbahn, obwohl das die einzige Anlage wäre, die man so aufrüsten hätte können, dass man WK bis hoch zu Süddeutschen wie in Wetzlar druchziehen hätte können. Sportförderung in Gießen ging eben in Basketball, Handball, Fußball und nicht Leichtathletik.
Das ist eh etwas seltsam mit der TSG Wieseck, die sind aus dem Kreis Gießen in den Kreis Wetzlar gegangen, obwohl Wieseck ein Stadtteil von Gießen und etwa 20km von Wetzlar entfernt - ist eine lange Geschichte, die ich auch nicht genau kenne weil ich damals nicht aktiv war. Womöglich dürfte Mattheis daher in Wetzlar trainieren ab und zu, falls sie bereit wäre dahin zu fahren.
Im Winter muss sie nach Stadtallendorf oder Frankfurt fahren (50- 60 min mit dem Auto), falls sie iin einer LA-Halle trainieren will. Also die Trainingssituation ist nicht ideal, für Nicht-Kaderathlet*innen noch viel schlimmer, weil die iirc keine oder kaum Hallenzeiten garantiert bekommen.
Gruß
C (Der Hesse im Exil)