16.03.2017, 16:04
Zeitungsartikel hier: http://www.rp-online.de/sport/leichtathl...-1.6692815
Sie hat Recht, die Richtlinien sind nicht eindeutig, aber das ist schon seit Jahren so. In den Richtlinien steht seit Jahren, dass der deutsche Meister bei erfüllter Norm vorrangig nominiert wird. Was das Wort "vorrangig" da zu suchen hat, wissen nur die DLV-Mächtigen, denn ohne wäre der Satz absolut eindeutig. Scheinbar will man sich dadurch ein Schlupfloch schaffen, falls ein deutscher Meister doch nicht nominiert werden soll. Der DLV weist die Kritik natürlich zurück, unter anderem mit dem Hinweis auf die IAAF-Wildcard, die Molitor als Titelverteidigerin zusteht. Problem dabei, in den achso eindeutigen und transparenten Richtlinien wird die Wildcard nirgends erwähnt. Es fehlt auch wie schon 2015 jeglicher Hinweis, wie mit Einladungen der IAAF umgegangen wird. Transparenz sieht anders aus.
Sie hat Recht, die Richtlinien sind nicht eindeutig, aber das ist schon seit Jahren so. In den Richtlinien steht seit Jahren, dass der deutsche Meister bei erfüllter Norm vorrangig nominiert wird. Was das Wort "vorrangig" da zu suchen hat, wissen nur die DLV-Mächtigen, denn ohne wäre der Satz absolut eindeutig. Scheinbar will man sich dadurch ein Schlupfloch schaffen, falls ein deutscher Meister doch nicht nominiert werden soll. Der DLV weist die Kritik natürlich zurück, unter anderem mit dem Hinweis auf die IAAF-Wildcard, die Molitor als Titelverteidigerin zusteht. Problem dabei, in den achso eindeutigen und transparenten Richtlinien wird die Wildcard nirgends erwähnt. Es fehlt auch wie schon 2015 jeglicher Hinweis, wie mit Einladungen der IAAF umgegangen wird. Transparenz sieht anders aus.
Valar aus is.