(01.09.2016, 09:51)krebsan schrieb: Rotation kann man auch zweihändig dazunehmen. Zumindest mit Medizinball (ich dachte auch an Speerwurf). Ist einfach schon wieder einen Schritt weiter und komplexer.
Da muss man schon aufpassen, dass sich nicht falsche Muster einschleichen. Das trifft am Speer-KTG ohne flexiblen Griff (Offenburg) genauso zu. Es sei denn, man will nur die Oberarmklatsche trainieren und den Valgusstress des Ellbogengelenkes vermeiden; aber die Position an sich ist mustermäßig falsch!!! Die Frage ist also mehr als berechtigt.
Zelezny lässt ja einen seitlichen Medizinballwurf trainieren, wobei dann natürlich der obere Arm nicht der Norm entspricht und ganz gefährlich die Schulter einengt. Es kst meine Leidenschaft, Übungen unter Ausschluss der Gefahrenquellen einzugrenzen. Es ergeben sich im Laufe der Zeit mit Erweiterung des Wissenstandes immer mehr Kriterien. Ungelogen - ich schlage auch manchmal bei unseren Spitzenathleten die Hände über dem Kopf zusammen, was sich da übungsmäßig so abspielt. Ich habe aktuell einem Schüler abgeraten, in der nächsten Zeit Flop zu springen, weil er die Füße sogar beim Sprinten katastrophal aufsetzt. Er hat sich wahrhaftig beim Sportfest im Hochsprung abgemeldet. Diese exakten Anweisungen sind mein Wunsch auf breiter Front im DLV schon in der Kinder-Leichtathletik. Es gibt Wichtigeres zu tun, als die Kinder nur zu bespaßen.
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Gertrud