29.06.2016, 19:41 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2016, 19:41 von Flitzer.)
(29.06.2016, 19:16)Dackfield schrieb:
(29.06.2016, 19:13)elzero schrieb: Gleich packt Röhler noch die 90min. Unglaublich, in was für einer Verfassung der Kerl ist!
Ist es denn so klug, 1000 Wettkämpfe vor Rio zu machen anstatt sich zu schonen?
Sollte er dann in Rio keine Form mehr haben und nur 6ter werden, ist hier doch das Geheule riesengroß ;-)
Speerwurf ist doch garkeine große Belastung, da kann man ohne Ende Wettkämpfe machen.
(29.06.2016, 19:13)elzero schrieb: Gleich packt Röhler noch die 90min. Unglaublich, in was für einer Verfassung der Kerl ist!
Ist es denn so klug, 1000 Wettkämpfe vor Rio zu machen anstatt sich zu schonen?
Sollte er dann in Rio keine Form mehr haben und nur 6ter werden, ist hier doch das Geheule riesengroß ;-)
Speerwurf ist doch garkeine große Belastung, da kann man ohne Ende Wettkämpfe machen.
Jetzt kann man im Hinblick auf Olympia kaum noch an Weber vorbeikommen. Fast 87 Meter geworfen und deutscher Vizemeister geworden ist schon ein Pfund. Da muss Hamann wohl schon eine EM-Medaille gewinnen, um im Rennen zu bleiben.
(29.06.2016, 19:17)Robb schrieb: In einem Interview meinte er, das Konzept dieses Jahr wäre auf viele Wettbewerbe ausgelegt.
Ich kann jeden Sportler verstehen, der das so handhabt. Ein Sportler ist Wettkämpfer, nur trainieren wäre gar nichts für mich. Zumal es keine Garantie ist, beim Höhepunkt die beste Leistung zu zeigen, nur weil vorher der ein oder andere Wettkampf ausgelassen wurde. So lieber einige Erfolge mitnehmen, die stehen dann immerhin, Ganz egal was in Rio passiert. Was er aktuell Zeit ist der Hammer und gibt ihm recht. Was bei Olympia wird kann niemand garantieren, ein schlechter Tag kann immer sein etc
Soweit meine Speerwurfkenntnisse reichen (hatte mir mal ein Training eines Spitzenathleten anschauen dürfen)
erscheint mir die körperliche Belastung bei so ein oder anderen Trainingseinheit höher zu sein als die Wettkampfbelastung.
Vorausgesetzt, es gibt keine körperlichen Probleme, auf die im Training Rücksicht genommen werden muss.
Die psychische Belastung erscheint für die meisten Speerwerfer nicht so gravierend zu sein, das deshalb Wettkämpfe reduziert werden müssten.
Mein Eindruck ist, das Röhler durch die Wettkämpfe besser und sicherer wird. Er braucht sich "nur" auf sich selbst zu konzentrieren, keiner der ihn rempelt, einkesselt und was sonst in einem Mittelstreckenrennen passieren kann. Er ist eine Bank.
Röhler wird, Gesundheit vorausgesetzt, mindestens eine gute Durchschnittsleistung, das ist bei ihm jetzt schon 87 Meter plus bringen.
Mindestens. Geschlagen werden kann er nur von jemanden, der nicht beständiger sein kann als er, dem aber einer "rausrutscht".
Da gibt es allerdings 2,3 Kandidaten, denen das gelingen könnte. Die Quote spricht aber für Röhler.