24.08.2016, 06:28
(23.08.2016, 16:59)Atanvarno schrieb: Der CAS bestreitet nicht, dass Testosteron leistungsfördernd ist, ist aber der Meinung, dass es nicht leistungsfördernd genug ist, um daraus ein Startverbot ableiten zu können.
Kurzfassung:
Zitat:....
Quelle
Langfassung:
CAS-Entscheidung
http://www.tas-cas.org/fileadmin/user_up...ternet.pdf
....
522 Zur Zeit gibt es keine hinreichenden wissenschaftlichen Beweise für den Grad des Vorteils, den androgen-sensitive hyperandrogene Frauen aus ihren erhöhten T-Werten gegenüber nicht-hyperandrogenen Frauen ziehen. Das Gericht ist der Ansicht, dass das bedeutsam ist. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Athletin mit einem T-Wert über 10nmol/L einen Wettbewerbsvorteil ähnlich dem eines Mannes genießt, also in der Größenordnung von 10-12% und nicht etwa nur 1% oder 3%
527 Das Gericht sieht die fehlenden Beweise für eine quantitative Beziehung zwischen erhöhten endogenen T-Werten und sportlicher Leistung als wichtigen Punkt an. Eine 1%ige Leistungssteigerung rechtfertigt bspws. keine Separierung innerhalb der Frauenklasse.
Und deswegen werden wir auch keinen spektakulären Weltrekord zu sehen bekommen ....