19.08.2016, 09:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2016, 10:02 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Typos
)
(09.08.2016, 18:24)icheinfachma schrieb: Es ist ganz normal, dass Weltklassesportler weit überdurchschnittliche Werte in verschiedenen Bereichen haben: Enorme Körpergrößen (Basketball, Hochsprung), enorme Schnellzuckende-Faseranteile (Sprint) und eben auch enorme Testosteronspiegel. Ich sehe da kein Problem.
Ein Gedanke dazu aus diesem Artikel
Rio Olympics 2016: Caster Semenya's history-making could spell the end
Zitat:Are men with longer limbs not benefiting from a similar edge in basketball, or sprinters with a higher proportion of fast-twitch fibres not at an advantage over other men without the same natural speed?* es sind sogar 99,99996%
Except elite basketball is not divided into categories for those of different height, or the 100m at these Olympics split along lines of muscle fibre.
At the Olympics you can compete only as a man or a woman. And if 99%* of female competitors are significantly disadvantaged against intersex athletes with hyperandrogenism, should they not be protected too?
Der Unterschied zu den großen BB-Spielern und den schnellzuckenden Sprintern ist also, dass es für in dieser Hinsicht benachteiligte keine geschützten Kategorien gibt, für Menschen mit niedrigem Testosteronspiegel aber gibt es eine geschütze Kategorie: Frau
Eventuell ist es aber so, wie wie von Roger Pielke in diesem Artikel geschrieben. Geschlechtstests können hier keine Lösung bringen.
Science will never settle the question of sex and gender in sport
Pielke leitet daraus die Forderung ab, komplett auf Geschlechtstests zu verzichten und nur noch die selbserklärte Geschlechtsidentität des Athleten für die Startberechtigung in der Frauenklasse heranzuziehen.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)