26.06.2016, 22:36
Wir sind ja hier alle Zaungäste. Was empfehlt ihr anderen Zaungäste in der gegebenen Situation?
Die internationale Leichtathletik kennt nur zwei Kategorien, Männlein und Weiblein. Caster Semenya wurde in die zweite Gruppe einsortiert. Es gibt nur diese zwei Kategorien.
In diesem Zusammenhang muss man auch darüber nachdenken, warum es überhaupt getrennte Wettbewerbe für Frauen und Männer gibt, und ob es die weiterhin geben sollte. Ich meine: schon. Aber wenn ja, wo sind die Grenzen? Ist nicht auch bei den Männern untereinander individuelle genetische Ausnahme die Grundlage jeder Medaille? Ist nicht überhaupt die Bevorzugung der Talentierten im Hochleistungssport eine Diskriminierung der Talentlosen?
Falls die Leichtathletik am Modell der zwei Geschlechter festhält, wird sie auch 1:52 oder 1:49 durch Caster Semenya aushalten müssen.
Ralf
Die internationale Leichtathletik kennt nur zwei Kategorien, Männlein und Weiblein. Caster Semenya wurde in die zweite Gruppe einsortiert. Es gibt nur diese zwei Kategorien.
In diesem Zusammenhang muss man auch darüber nachdenken, warum es überhaupt getrennte Wettbewerbe für Frauen und Männer gibt, und ob es die weiterhin geben sollte. Ich meine: schon. Aber wenn ja, wo sind die Grenzen? Ist nicht auch bei den Männern untereinander individuelle genetische Ausnahme die Grundlage jeder Medaille? Ist nicht überhaupt die Bevorzugung der Talentierten im Hochleistungssport eine Diskriminierung der Talentlosen?
Falls die Leichtathletik am Modell der zwei Geschlechter festhält, wird sie auch 1:52 oder 1:49 durch Caster Semenya aushalten müssen.
Ralf