(25.09.2015, 13:00)Halloo schrieb: Wenn es Frau Schäfer ausfüllt, einen Schüler der ansässigen Schule im Kraftraum als Testobjekt zu benutzen, und dem Schüler das (angeblich) auch große Freude bereitet, ist es halt so. Mich würde das allerdings nicht zufrieden stellen.
Warum sehen Sie alles so pessimistisch und negativ? Ich trainiere ihn und teste meine neuen Übungen durch. Das habe ich auch mit Sabine gemacht. Das ist ein ganz normaler Trainingsvorgang. Manches behalte ich bei, manches verwerfe ich. Ich finde den Ausdruck "Testobjekt" nicht angemessen, weil er den Schüler passiv lässt. Ich beziehe immer die Aussagen der Schüler in meine Kreationen ein.
Ich habe z. B. neuerdings ein noch neunjähriges kleines Mädchen in meiner LA-AG, das wir insgesamt durchgetestet haben. Sie läuft nur auf dem Vorfuß und hat eine "Atombombe" im Fuß, springt und sprintet wie der Teufel und ist auf langen Strecken auch die schnellste Schülerin. Ein bestimmter Koeffizient beim Drop Jump war herausragend. Ich habe sie mir sehr aufmerksam angesehen, vor allem hinsichtlich ihres Fußes. Wenn Sie so wollen, teste ich sie durch, aber nicht als Objekt, sondern als prophylaktische Maßnahme gegen Fehler. Es kommt mir wesentlich auf gesundheitliche Fürsorge an.
Gertrud