31.08.2015, 09:00
Nachdem sich in den verschiedenen Themen hier immer wieder die Entwicklung der einzelnen Disziplinen aufgetan hat, dachte ich, es lohnt sich dafür ein eigenes Thema zu starten.
Ich hab mir einfach mal ein paar Disziplinen ausgesucht, die mir auffielen:
400m m/w:
Die 400m sind mir auch im speziellen aufgefallen. Es ist brutal, was sich da in den letzten Jahren getan hat und wie weit man da mittlerweile von den Finalläufen weg ist, von der Weltspitze gar nicht zu sprechen.
Bei den Männern drei Jungs unter 44s und der Rest deutlich unter 45s. Mag vllt auch mit der Bahn zusammenhängen, aber trotzdem stark. Wer weiß, was sich da noch tut. Usain Bolt scheint ja auch immer wieder mit einem Wechsel auf die 400 zu liebäugeln. Wenn er das macht, werden die 400 ordentlich in den Fokus gerückt.
Auch bei den Frauen natürlich die 400. Mir ist das wahrscheinlich speziell wegen Allyson Felix aufgefallen. Da bahnt sich auch etwas an, wenn sie dabei bleibt. Genauso kann eine Shaunae Miller da bestimmt noch ordentlich pushen. Da haben wir wenigstens 1-2 Mädels die ein wenig mitlaufen können.
200 w:
Mit Dafne Schippers jetzt natürlich ne sehr spannende Disziplin. Für mich noch interessanter, als die 100m. Auch da tut sich was. Spannend, was Rebekka Haase und Gina Lückenkemper hier langfristig machen können.
Speer m/w:
Da tut sich sowohl international, als auch auf deutschem Niveau wieder was. Spannend natürlich die Afrikaner. Aber auch die Deutschen Jungs sehr gut besetzt und noch relativ jung. Kann was werden.
Die Mädels eigentlich ähnlich, aber mit Molitor natürlich ein klasse Ausreißer nach oben. Hier haben sich die Weiten aber auch doch eher nach unten entwickelt. Da ist ein Finale immer richtig spannend.
5000/10000m:
Die Rennen werden für mich irgendwie immer mehr unattraktiver bei Großevents. Man kann sich wahrscheinlich für taktische Rennen begeistern und das nachvollziehen, aber mein Ding ist das nicht. Die 5000 sind leichtes Traben (übertrieben) mit nem 600-800m Rennen hinten dran, bei den 10.000 sind es eben die letzten 1000m.
(31.08.2015, 08:25)alist schrieb: Bleibt aber auch festzustellen, dass die Dichte in vielen Disziplinen enorm gewachsen ist. Über 400m der Männer muss man schon Zeiten deutlich unter 45s anbieten, um auch nur in die Nähe eines Finals zu kommen, eine 4x400m hätte deutschen Rekord laufen müssen, um in den Endlauf zu kommen. Was diesmal noch mit ein bisschen Glück (und viel Pech bei den Gegnern) gut geklappt hat, zb. Cindy Roleders Silbermedaille, kann in Rio wieder ganz anders aussehen.
Ich hab mir einfach mal ein paar Disziplinen ausgesucht, die mir auffielen:
400m m/w:
Die 400m sind mir auch im speziellen aufgefallen. Es ist brutal, was sich da in den letzten Jahren getan hat und wie weit man da mittlerweile von den Finalläufen weg ist, von der Weltspitze gar nicht zu sprechen.
Bei den Männern drei Jungs unter 44s und der Rest deutlich unter 45s. Mag vllt auch mit der Bahn zusammenhängen, aber trotzdem stark. Wer weiß, was sich da noch tut. Usain Bolt scheint ja auch immer wieder mit einem Wechsel auf die 400 zu liebäugeln. Wenn er das macht, werden die 400 ordentlich in den Fokus gerückt.
Auch bei den Frauen natürlich die 400. Mir ist das wahrscheinlich speziell wegen Allyson Felix aufgefallen. Da bahnt sich auch etwas an, wenn sie dabei bleibt. Genauso kann eine Shaunae Miller da bestimmt noch ordentlich pushen. Da haben wir wenigstens 1-2 Mädels die ein wenig mitlaufen können.
200 w:
Mit Dafne Schippers jetzt natürlich ne sehr spannende Disziplin. Für mich noch interessanter, als die 100m. Auch da tut sich was. Spannend, was Rebekka Haase und Gina Lückenkemper hier langfristig machen können.
Speer m/w:
Da tut sich sowohl international, als auch auf deutschem Niveau wieder was. Spannend natürlich die Afrikaner. Aber auch die Deutschen Jungs sehr gut besetzt und noch relativ jung. Kann was werden.
Die Mädels eigentlich ähnlich, aber mit Molitor natürlich ein klasse Ausreißer nach oben. Hier haben sich die Weiten aber auch doch eher nach unten entwickelt. Da ist ein Finale immer richtig spannend.
5000/10000m:
Die Rennen werden für mich irgendwie immer mehr unattraktiver bei Großevents. Man kann sich wahrscheinlich für taktische Rennen begeistern und das nachvollziehen, aber mein Ding ist das nicht. Die 5000 sind leichtes Traben (übertrieben) mit nem 600-800m Rennen hinten dran, bei den 10.000 sind es eben die letzten 1000m.