Hochleistungssport - WIE ER HEUTE STATTFINDET - ist nicht vereinbar mit einem Fulltimejob, und wenn man sich noch um eine Familie kümmern muss, geht das garnicht. Ausnahmen mögen möglich sein.
Ich habe früher nur maxmal dreimal in der Woche trainiert, nicht mehr als ca. 5 Stunden insgesamt. Das ging natürlich. Aber als es in 1962 um die Qualifikation für eine Gesamtdeutsche Mannschaft ging, musste ich während meiner Ausbildung am Freitag bis um 17 Uhr arbeiten (damals war das noch so). Danach schnell nach Hause, frisch machen und in den Zug nach Ffm. Damals dauerte es mit den Fahrten noch länger. In Ffm dann realtiv wenig Schlaf, denn schon früh ging es weiter nach Prag. Ich habe an meiner Leistungsfähigkeit gemerkt, dass die Frische fehlte.
Wie soll es funktionieren, bei täglichem intensiven Training, vollem Beruf und Familie Höchstlesitungen zu bringen??? Ich kann es mir schecht vorstellen. Da funktioniert doch nur, wenn man berufsmäßig irgendwo parkt (Polizei, Bundeswehr..), oder die Ausbildung (Studium) enorm streckt. Und wegen der "Höchstleistung" einen Halbtagsjob annehmen??? Nee.
Mir scheint, dass es in der Leichtathletik NUR NOCH um Höchstleistungen geht. Nach meiner Meinung ist das eine fatale Entwicklung. Mit meiner Meinung stehe ich hier im Forum wohl ziemlich allein...
Ich habe früher nur maxmal dreimal in der Woche trainiert, nicht mehr als ca. 5 Stunden insgesamt. Das ging natürlich. Aber als es in 1962 um die Qualifikation für eine Gesamtdeutsche Mannschaft ging, musste ich während meiner Ausbildung am Freitag bis um 17 Uhr arbeiten (damals war das noch so). Danach schnell nach Hause, frisch machen und in den Zug nach Ffm. Damals dauerte es mit den Fahrten noch länger. In Ffm dann realtiv wenig Schlaf, denn schon früh ging es weiter nach Prag. Ich habe an meiner Leistungsfähigkeit gemerkt, dass die Frische fehlte.
Wie soll es funktionieren, bei täglichem intensiven Training, vollem Beruf und Familie Höchstlesitungen zu bringen??? Ich kann es mir schecht vorstellen. Da funktioniert doch nur, wenn man berufsmäßig irgendwo parkt (Polizei, Bundeswehr..), oder die Ausbildung (Studium) enorm streckt. Und wegen der "Höchstleistung" einen Halbtagsjob annehmen??? Nee.
Mir scheint, dass es in der Leichtathletik NUR NOCH um Höchstleistungen geht. Nach meiner Meinung ist das eine fatale Entwicklung. Mit meiner Meinung stehe ich hier im Forum wohl ziemlich allein...