(08.09.2015, 12:28)alex72 schrieb: Ich glaube ja schon dass man eine duale Karriere erfolgreich schaffen kann. es gibt ja nun viele Beispiele die auch aufwendige Studien wie Medizin mit einer erfolgreichen sportkarriere verbunden haben.
Studium!=Beruf, auch wenn es ein aufwändiges Studium ist. Und Beruf "schaffen" und "Karriere machen" sind zwei sehr unterschiedliche Dinge. Letzeres ist mit Leistungssport für die meisten nicht vereinbar.
Wie gesagt: ich bin voll dafür, dass Leistungssportler, die das wollen, eine Ausbildung machen (das geht, weil man da bspw. als Student eben die Möglichkeit hat, das Studium zu strecken, auch mal eine Prüfung zu verhauen, eine Vorlesung zu verpassen etc.)
Wenn ich aber im Berufsleben stehe und auf eine Beförderung/Karriere aus bin, geht das alles nicht. Da muss ich regelmäßig da sein, meine Arbeit termingerecht erledigen, darf wenig bis keine Fehler machen, muss mehr Leistung zeigen als die Kollegen.
Da dann nebenbei Leistungssportler zu sein stelle ich mir ganz schwierig vor.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)