[Jo498]

Insgesamt war ihre Saison ja nicht schlecht, aber doch auch leicht durchmischt und nicht mit den vielleicht erwarteten Steigerungen nach der super Hallen-Saison, in der sie sich fortlaufend steigern konnte und das auf für sie Unterdistanzen. Über 3000m Halle ist sie schon die zweitbesten Deutsche aller Zeiten hinter Klosterhalfen und das ist sie auch noch in einem unruhigen EM-Meisterschaftsrennen geworden. Das sollte doch auch ab 3000m draußen das Ziel sein.

In Hinblick auf Tokio machen ihre Wetter-Probleme nicht gerade Hoffnung.


Da Reh bei großer Hitze bei der EM Berlin gut gelaufen ist, denke ich, dass man diese Probleme in den Griff kriegen kann. Reh hatte mich in der Halle sehr positiv überrascht; im Vorfeld hätte ich ihr geraten, im Zweifel lieber Cross zu laufen. Aber 4. bei der Hallen-EM und sehr deutliche BL-Steigerungen haben ihr Recht gegeben. Die Freiluftsaison war sicher hart, da sie wegen Gävle früh eingestiegen ist und dann Monate später noch Doha hatte. So wie es aussah hätte sie ohne den Ausstieg jedenfalls mindestens um BL laufen können, also ca. Platz 10-14, was der Papierform entsprochen hätte. Mit zwei sehr starken 10000m-Rennen und 5000m BL und Olympianorm, sowie u23 Gold/Silber kann sie eigentlich zufrieden sein. Über 5000m wäre sicher eine deutlichere BL möglich gewesen, Stockholm war recht früh und schlechte Bedingungen, beim ISTAF Sturz, die anderen Rennen musste sie praktisch alleine laufen. Nächstes Jahr gibt es immerhin "nur" Tokio. Für ein starkes 10000m-Rennen bliebe evtl. Hengelo, falls da die Äthiopier wieder laufen.

[Doberaner]

Ich schon. So ne WM live zu erleben ist schon etwas tolles wenn's einen interessiert. Um so besser wenn man dafür sicherlich ganz gut bezahlt wird.  Und noch besser, wenn es nur alle zwei Tage wirkliche Arbeit gibt. Für mich eine Dreistigkeit ohne Gleichen.


Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Die Gesichter vor der Kamera werden ausgetauscht, die daneben und dahinter sind an den meisten Tagen die gleichen. So geschehen bei der EM letztes Jahr und auch dieses Jahr bei der DM.
Mikrokappe wechseln, Tisch austauschen - das war es auch schon.
Nicht immer ist alles so, wie es scheint.

Du meinst, ARD und ZDF haben - abgesehen von den Reportern - ein gemeinsames Team? Also der Gesamtaufwand ist mehr oder weniger der Gleiche wie wenn nur ARD oder nur ZDF übertragen würde?


So sieht es zumindest aus. Mein Arbeitsbereich bei der EM war die Medientribüne. Über die ganzen Tage hat z.B. die Kamerafrau nicht gewechselt, die gesamte Technik auch nicht.
Dieses Jahr bei der DM war nur der ZDF-Wagen da und DasErste hat die gesamte Technik mitgenutzt.
Der Zusatzaufwand sind die am "Frontend" - vor Kamera und Mikro. Wer im Hindergrund zusätzlich arbeitet, weiß ich nicht.

[said88]

Ich schon. So ne WM live zu erleben ist schon etwas tolles wenn's einen interessiert. Um so besser wenn man dafür sicherlich ganz gut bezahlt wird.  Und noch besser, wenn es nur alle zwei Tage wirkliche Arbeit gibt. Für mich eine Dreistigkeit ohne Gleichen.


Das ist, mit Verlaub gesagt, Unsinn. Die Gesichter vor der Kamera werden ausgetauscht, die daneben und dahinter sind an den meisten Tagen die gleichen. So geschehen bei der EM letztes Jahr und auch dieses Jahr bei der DM.
Mikrokappe wechseln, Tisch austauschen - das war es auch schon.
Nicht immer ist alles so, wie es scheint.

Du meinst, ARD und ZDF haben - abgesehen von den Reportern - ein gemeinsames Team? Also der Gesamtaufwand ist mehr oder weniger der Gleiche wie wenn nur ARD oder nur ZDF übertragen würde?


So sieht es zumindest aus. Mein Arbeitsbereich bei der EM war die Medientribüne. Über die ganzen Tage hat z.B. die Kamerafrau nicht gewechselt, die gesamte Technik auch nicht.
Dieses Jahr bei der DM war nur der ZDF-Wagen da und DasErste hat die gesamte Technik mitgenutzt.
Der Zusatzaufwand sind die am "Frontend" - vor Kamera und Mikro. Wer im Hindergrund zusätzlich arbeitet, weiß ich nicht.


OK, danke für die Info.

[Jonny]

Es gibt inzwischen Splits der Deutschen 4x4

Schlegel 47.0
Bulmahn 52.7
Pahlitzsch 52.3
Sanders 45.9

Salwa Eid Naser lief bereits im Finale einen 49.1 Split