(21.08.2019, 22:16)Robb schrieb: Stimmt, ich nehm Niyonsaba mal raus aus der Liste, gibts noch jemanden? Wambui ist im Quali-Zeitraum keine Zeit gelaufen, da gibts also nichts zu streichen.
Lamote kann aber potentiell starten, Wambui und Niyonsaba nicht und Lamote ist aktuell weit hinter Hering. Ging mir darum herauszustellen, wie überraschend weit vorn Hering mit dieser Leistung liegt. Ob sie das dann in Doha umsetzen kann ist natürlich eine andere Sache.
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
Übermorgen in Paris wird es vermutlich noch ein schnelles 800m-Rennen geben, Lamote hat Hering bei der Team-EM geschlagen, ist bei Wettkämpfen oft besser als die Meldezeit vermuten ließe. PB für Hering ist sehr erfreulich (wenn auch überfällig), aber da muss man erst mal abwarten, wie stabil die Verbesserung in nichtidealen Rennen ist, wobei hier die Team-EM auch positiv war, und wie es bei mehreren Runden aussieht... HF sollte sie aber wirklich schaffen und das kann man auch Trost zutrauen.
Von den Top 20 der Road to Doha werden außer Muir Arafi und Tsegay vermutlich auch eher die 1500m laufen, wobei es tatsächlich für einige dieser Läuferinnen (auch noch Nanyondo und Winnie Chebet, die allerdings heuer noch keine 800m Zeit stehen hat) vielleicht gar keine schlechte Idee wäre, die 800m vorzuziehen, da die momentan schwächer besetzt sind als die 1500m. Unter normalen Umständen scheint Wilson sehr deutliche Favoritin, dann vermutlich Goule (die freilich sehr wechselhafte Leistungen zeigt) und Rogers oder Greene, wobei es hinter Wilson sehr offen werden könnte. Bissett hatte anfangs der Saison auch sehr starke Leistungen gezeigt.