(28.07.2014, 11:27) Gertrud schrieb: Entscheidend für Zürich wäre aus meiner Sicht, wer in der Lage sein könnte, einen rauszuhauen.
Gertrud
Vielleicht sollte Malkus das auch beweisen an Meisterschaften.
Hat sie schon. 6,80m bei der Junioren-WM 2012.
Und U23-EM letztes Jahr, die gewann sie auch im letzten Versuch. Die 6.80m bei der Junioren-WM 2012 waren übrigens effektiv 7.02m, am Brett hatte sie 22cm Luft, hatte das Brett also nichtmal berührt.
28.07.2014, 17:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2014, 18:18 von Robb.)
(28.07.2014, 16:56)Robb schrieb:
(28.07.2014, 16:49)longbottom schrieb: Hat sie schon. 6,80m bei der Junioren-WM 2012.
Und U23-EM letztes Jahr, die gewann sie auch im letzten Versuch. Die 6.80m bei der Junioren-WM 2012 waren übrigens effektiv 7.02m, am Brett hatte sie 22cm Luft, hatte das Brett also nichtmal berührt.
Diesen Wettkampf von 2012 solltest Du nicht zitieren. Denn dort herrschte ein veritabler Windsturm von mehr als 2 m / je Sekunde. die 6.80 waren bei 2.7m Rückenwind.
Warum die IAAF damals die Windergebnisse berücksichtig ist mir heute noch nicht klar. Berücksichtigt man nur die sauberen Windergebnisse wäre Malkus auf Rang 5 gewesen mit 6.47. Die einzige plausible Erklärung die mir einfällt ist, dass es zuwenig windbereinigte Ergebnisse gab.
28.07.2014, 18:04 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2014, 18:35 von Pretender.)
Ja, aber es herrscht innerhalb eines Wettkampfes für die Athleten nicht immer derselbe Wind und Malkus hat sich halt gegen die Konkurrenz durchgesetzt.
(28.07.2014, 17:56)Delta schrieb: Warum die IAAF damals die Windergebnisse berücksichtig ist mir heute noch nicht klar.
Ist das jetzt Dein Ernst?
Falls ja: Windergebnisse werden immer (!!!) berücksichtigt für einen Wettkampf. Sie zählen nicht für Normen und Bestenlisten, aber immer für das Ergebnis des jeweiligen Wettkampfs. Wenn jemand bei Olympia mit 6m/s Rückenwind auf 7,60m getragen wird, gewinnt sie Gold, egal, wie der Wind war.
28.07.2014, 18:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2014, 18:31 von Walker.)
(28.07.2014, 18:13)longbottom schrieb:
(28.07.2014, 17:56)Delta schrieb: Warum die IAAF damals die Windergebnisse berücksichtig ist mir heute noch nicht klar.
Falls ja: Windergebnisse werden immer (!!!) berücksichtigt für einen Wettkampf. Sie zählen nicht für Normen und Bestenlisten, aber immer für das Ergebnis des jeweiligen Wettkampfs. Wenn jemand bei Olympia mit 6m/s Rückenwind auf 7,60m getragen wird, gewinnt sie Gold, egal, wie der Wind war.
Schönes Beispiel liefert der Weitsprung-Wettkampf bei der WM 1991 in Tokio. Carl Lewis sprang zunächst 8,91 irregulär windunterstützt.
Mike Powell konterte dann anschließend mit seinem bis heute gültigen Weltrekord auf 8,95 Meter - unter noch regulären Windbedingungen wohlgemerkt. Carl Lewis gewann letztlich Silber, trotz der für die Bestenlisten irregulären Bedingungen mit seinem 8,91-Satz.
28.07.2014, 18:47 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2014, 18:50 von Oliver.)
LM6 hat sicher das größere Potential als Bauschke. Ich finde aber, dass man die deutsche Meisterin mitnehmen soll, wenn diese die A-Norm bereits erfüllt hat. Dies ist bei Bauschke der Fall. Die nächsten zwei Plätze würde ich nach der Bestenliste vergeben.
Ist dies zu einfach?
Zur Winddiskusion: Beim Skispringen gibt es Bonus/Malus für den Wind. Sollen wir sowas auch beim Weitsprung einführen?
(28.07.2014, 18:47)Oliver schrieb: LM6 hat sicher das größere Potential als Bauschke. Ich finde aber, dass man die deutsche Meisterin mitnehmen soll, wenn diese die A-Norm bereits erfüllt hat. Dies ist bei Bauschke der Fall. Die nächsten zwei Plätze würde ich nach der Bestenliste vergeben.
Ist dies zu einfach?
Zumindest wurde es bei den Junioren so gemacht (halt mit Mannheim anstatt der DM). Aber das bedeutet, dass Moguenara zuhause bleiben würde, und die war bei der DM immerhin weitengleich mit Bauschke. Weitsprung (von beiden Geschlechtern) ist wirklich eine Entscheidung, um die ich den DLV nicht beneide.
28.07.2014, 19:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.07.2014, 19:49 von Atanvarno.)
(28.07.2014, 18:47)Oliver schrieb: LM6 hat sicher das größere Potential als Bauschke. Ich finde aber, dass man die deutsche Meisterin mitnehmen soll, wenn diese die A-Norm bereits erfüllt hat. Dies ist bei Bauschke der Fall. Die nächsten zwei Plätze würde ich nach der Bestenliste vergeben.
Ist dies zu einfach?
Auch wenn eine Kandidatin "Potential" hat muss man schon die Bewertung die auf Norm und Meisterschaft basiert umsetzen. Ein guter Weitsprung Trainer nimmt alle 5 Top Wettkämpfe der Saison.
Qualifiziert wird üblicherweise Top Down
Primärkriterium erreichen der Norm J/N
Meisterschaftsrang und Weite
Wo/Wann
Internationale Klasse
Nationale Klasse
Regionale Meetings
Die zweite Qualifikationsebene sind
- Qualität der Versuche 1-3
- Qualität der Endkampf Versuche 4-6
- % Ausfälle Versuche 1-3
* Der Weinheim Wettkampf würde da nur als Regionales Meeting eingestuft.