28.03.2019, 20:39
Wess' Brot ich ess', des' Lied ich singe...
Völlig vorbei an der Realität - Die armseligen Entscheidungen des DLV
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28.03.2019, 20:39
Wess' Brot ich ess', des' Lied ich singe...
28.03.2019, 20:51
28.03.2019, 20:55
Ich würde mich ja so freuen, wenn sich zumindest eine Disziplin finden würde, in der sich alle startet der DM einig wären und einen Sitzstreik veranstalten würden. Am besten noch eine wo WM Medaillekandidaten vorhanden sind. Hat jemand die Telefonnummern von Röhler und Co.?
28.03.2019, 22:03
Es gibt doch eine Athletensprecherin - aber die ist wohl mehr mit Spielchen im Fernsehen beschäftigt.
28.03.2019, 23:54
(28.03.2019, 20:51)highjumper83 schrieb:ist halt überhaupt erstmal unklar ob es da eine einheitliche Linie gibt. Vielleicht finden ja einige Top Leute kleinere Felder sogar besser nach dem Motto einen Vorlauf weniger und weniger Wartezeit.(28.03.2019, 20:39)MZPTLK schrieb: Wess' Brot ich ess', des' Lied ich singe...So kann man es auch sagen. Leider hat der DLV vergessen, dass er ohne die Athleten auch kein Brot hätte. Und die Athleten sind sich anscheinend nicht einig genug.
Es würde mich auch überhaupt nicht wundern, wenn es "den Vertrag" so nicht gibt , sondern unterschiedliche, bzw. solche mit anderen / besseren Klauseln für die "Wichtigen". (Also die für den DLV Lukrativeren…)
In GB ist dies der Fall und Mo Farrah hat seinen Vertrag auch nicht vorgezeigt . Die Masse der Nicht-Top-Athleten hat für sich allein natürlich weit weniger Gewicht und ein Sitzstreik als Solidaritätsbekundung der Nichtbetroffenen? (28.03.2019, 23:54)dominikk85 schrieb: ist halt überhaupt erstmal unklar ob es da eine einheitliche Linie gibt. Vielleicht finden ja einige Top Leute kleinere Felder sogar besser nach dem Motto einen Vorlauf weniger und weniger Wartezeit.Glaub ich nicht, bei der EM gab es einige Topsprinter, die sich gegen die Regel "top12 gesetzt" ausgesprochen haben, aber ich weiß von niemandem, der dafür war (außer EAA). Valar aus is.
29.03.2019, 13:44
Ich habe gestern eine E-Mail an den DLV geschrieben.
Und prompt Antwort erhalten . Hauptsächlich entschuldigende Worte. Sie versprechen mehr Transparenz. Naja immerhin. Also weiter kämpfen
03.04.2019, 01:50
... und hier die unfassbare Antwort des DLV... nichts Neues, Standart-0815 Antwort... ich werde selbstverständlich weiter nachhaken!
Sehr geehrter Herr Esser, zuerst bedanken wir uns für Ihre Email, die ich in Absprache mit unserem Generaldirektor Sport Idriss Gonschinska gerne sachlich beantworten möchte. Ich möchte allerdings auch betonen, dass trotz Ihrer vielleicht zum Teil berechtigten Kritik weitere unsachliche Anschuldigungen und Aussagen von uns nicht kommentiert werden. Zu den Sachpunkten: An den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg gab es aufgrund der Länge der Veranstaltung von vielen Gruppierungen herbe Kritik, mit dem Auftrag, diese Deutsche Meisterschaft kompakter und attraktiver zu gestalten. Wie es besser geht, hat uns die Leichtathletik EM in Berlin bestens aufgezeigt. Um entsprechend auch bei den Deutschen Meisterschaften dauerhaft die Zuschauer und Leichtathletik-Fans zu binden, wurden analog zur Zeitplangestaltung bei der Leichtathletik-EM 2018 in Berlin einige strukturelle Änderungen im Zeitplan vorgenommen, um den Zeitplan für alle Interessengruppen (Athlet, Trainer, Vereine, Zuschauer, Fernsehen, Sponsoren, …) weiterhin attraktiv zu gestalten. Kompakte und spannende Sessions waren eine der Erfolge 2018 in Berlin, die wir auch in Berlin anstreben und umsetzen werden. Im Rahmen der konzeptionellen Neuausrichtung der Deutschen Meisterschaft wurde diskutiert und beschlossen, die Veranstaltungsabschnitte zu verkürzen. Eine Wettbewerbsauslagerung von einzelnen Disziplinen, sowie eine optimalere Kalkulierbarkeit der Teilnehmerfelder, sind dafür erforderlich. Es wurde dementsprechend eine separate und hochwertige Deutsche Meisterschaft für alle Staffelwettbewerbe und Altersklassen in 2019 beschlossen. Die Vorbereitungen für die DM in Berlin, die im Rahmen der Finals 2019 stattfinden werden, sind auf dieser Basis mit allen Beteiligten (u.a. Fernsehen, weitere Sportverbände etc.) angelaufen. Im anschließenden Verbandsrats-Beschluss, in 2019 die Deutschen Staffelmeisterschaften in der Kompaktheit auszusetzen und erst in 2020 einzuführen, wurde versucht, die Staffelwettbewerbe auf möglichst wenig Veranstaltungsorte zu verlagern. Somit findet ein Großteil der Staffeln im Rahmen der DM U23 in Wetzlar statt, um hier den teilnehmenden Vereinen entgegenzukommen und um erste Erfahrungen bei einer „Teil-“Deutschen Staffelmeisterschaft für 2020 zu sammeln. Als Kritik nehmen wir gerne an, dass die Kommunikation wirklich nicht optimal gelaufen ist, um die Beschlüsse des Präsidiums und des Verbandsrates besser zu kommunizieren. Betr. der Veränderung der Normen, sind zwischen dem Leistungssport und den leitenden Bundestrainern sowie der Wettkampforganisation veränderte Normen festgelegt worden, um einen bessere Planbarkeit des Zeitplanes zu erreichen. . Die Teilnehmerfelder werden dadurch nur in einigen wenigen Wettbewerben geringer, da die veröffentlichten geplanten maximalen Teilnehmerzahlen durch Nachrücker ergänzt werden können. Bedingt durch die seit Jahren geführte Melde- und Teilnehmerstatistik werden jedes Jahr aufs Neue die Normen in Abhängigkeit mit der jährlichen individuellen Entwicklung der einzelnen Disziplinen mit den jeweiligen Bundestrainern überprüft und bei Bedarf angepasst. Wir verweisen hier auf den veröffentlichten Artikel auf der DLV-Webseite (https://www.leichtathletik.de/news/news/...er-berlin/) dargestellt. Betr. des Mehrkampfes der aktive und U 23 haben wir wie auch für den Mehrkampf der U 16 noch keinen Ausrichter gefunden. Obwohl die Bewerbungsfrist abgelaufen ist, bemühen wir uns nach wie vor um Ausrichter. In Bezug auf die Aktiven und der U 23 sehe ich die reelle Gefahr, dass diese Meisterschaft 2019 nicht zur Austragung kommt. 2020 und 2021 liegen aber bereits Bewerbungen vor. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserer Email, die wir Ihnen auch im Auftrag des DLV-Präsidiums zusenden, weiterhelfen und die Thematik näher erläutern konnten. Mit freundlichen Grüßen Manfred Mamontow Technischer Direktor Referat Wettkämpfe
03.04.2019, 07:57
Ich bin mal gespannt wie viele sich in Berlin die lange Fahrt antuen, um sich 2 Stunden vormittagswettkämpfe anschauen und dabei in der Sonne verbrutzeln. Und dann für 3 Stunden am Abend wieder zu kommen.
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