03.04.2018, 12:41
Grundsätzlich ist gegen ein solches Ranking nichts einzuwenden, solange die Punkte jederzeit nachvollziehbar sind, wird einer Willkür ein wenig der Riegel vorgeschoben.
Wieso sollte ein Fan nicht verstehen, dass eine Leistung in einem großen Meeting über mehrere Läufe hinweg (Vor-, Zwischen-, Endlauf) erbracht höher zu bewerten ist als ein einmaliges Toppergebnis (z.B. in Weinheim…)? Das ein gutes Ergebnis gegen starke, gleichstarke oder sogar überlegene Gegner im echten Wettkampfmodus erbracht höher zu bewerten ist, als in einem "Schaulaufen" sollte auch einleuchten - schließlich soll ein solches Ranking ja auch genau für die Teilnahme an einem Wettkampf über Runden qualifizieren. (Sogar Fußballfans verstehen, dass ein 7:0 in einem Freundschaftsspiel bedeutungslos ist, wenn man in der Meisterschaft 0:1 verliert
Ergebnisse sind immer nur dann wirklich vergleichbar, wenn die Athleten im gleichen Lauf gegeneinander antreten, schon minimale Änderungen der Bedingungen (Wind, Startverzögerungen, Fehlstarts, Bahn und und und) verändern oder beeinträchtigen diesen Vergleich. Vielleicht kommt dann auch er DLV zu der Einsicht, dass eine 10,0 in Weinheim z.B. dann wirklich etwas taugt, wenn sie auch zu einer 10.10 bei einer internationalen Meisterschaft führt. Gute Ergebnisse in einem maßgeschneiderten Rennen trüben bisweilen den Blick, der harte Vergleich - egal unter welchen Bedingungen - in einem direkten Vergleich, hat für ich definitiv eine höhere Aussagekraft. Ich habe mir die genauen Details des neuen Modus noch nicht bis ins Detail angesehen, dennoch halte ich es in Bezug auf eine angestrebte Wettkampfhärte für den richtigen Weg. Wettkampf = der eigentliche Kern der LA, oder?
Wieso sollte ein Fan nicht verstehen, dass eine Leistung in einem großen Meeting über mehrere Läufe hinweg (Vor-, Zwischen-, Endlauf) erbracht höher zu bewerten ist als ein einmaliges Toppergebnis (z.B. in Weinheim…)? Das ein gutes Ergebnis gegen starke, gleichstarke oder sogar überlegene Gegner im echten Wettkampfmodus erbracht höher zu bewerten ist, als in einem "Schaulaufen" sollte auch einleuchten - schließlich soll ein solches Ranking ja auch genau für die Teilnahme an einem Wettkampf über Runden qualifizieren. (Sogar Fußballfans verstehen, dass ein 7:0 in einem Freundschaftsspiel bedeutungslos ist, wenn man in der Meisterschaft 0:1 verliert
Ergebnisse sind immer nur dann wirklich vergleichbar, wenn die Athleten im gleichen Lauf gegeneinander antreten, schon minimale Änderungen der Bedingungen (Wind, Startverzögerungen, Fehlstarts, Bahn und und und) verändern oder beeinträchtigen diesen Vergleich. Vielleicht kommt dann auch er DLV zu der Einsicht, dass eine 10,0 in Weinheim z.B. dann wirklich etwas taugt, wenn sie auch zu einer 10.10 bei einer internationalen Meisterschaft führt. Gute Ergebnisse in einem maßgeschneiderten Rennen trüben bisweilen den Blick, der harte Vergleich - egal unter welchen Bedingungen - in einem direkten Vergleich, hat für ich definitiv eine höhere Aussagekraft. Ich habe mir die genauen Details des neuen Modus noch nicht bis ins Detail angesehen, dennoch halte ich es in Bezug auf eine angestrebte Wettkampfhärte für den richtigen Weg. Wettkampf = der eigentliche Kern der LA, oder?