(13.07.2017, 16:59)Drizzt schrieb: Das ist Schön,dass wir jetzt wissen,dass du dir deine Gedanken machst,aber was willst du uns mit diesem Thread sagen??
Es liegt eindeutig auch an Über- und teilweise auch an Unterbelastung bestimmter Strukturen und somit an einer Dysbalance. Nehmen wir mal die osteititis pubis (Wikipedia: Bei einer T[sub]2[/sub]-gewichteten Magnetresonanztomographie können bei einer akuten Schambeinentzündung ein periartikuläres subchondrales Knochenmarködem, Flüssigkeitsansammlungen in der Schambeinfuge und ein periartikuläres Ödem gesehen werden.)! Sie wird vor allem auch durch Zwangsstellungen wie der beidbeinigen Tiefkniebeuge und Hürdensitz (jawohl, auch das noch immer im deutschen Hürdenspitzenbereich - siehe Facebook!!!) verursacht - und zwar meistens schleichend, so dass man die Ursache nicht temporär dingfest machen kann. Die osteitis pubis ist meistens eine Kombinationsverletzung, die wirklich fachmännisch hinsichtlich Bauch-, Glutaeen-, Adduktoren-, Iliopsoas-; LWS-Bereich und nervaler Irritationen sehr gründlich untersucht werden muss ... Im Grunde deutet alles auf ein ungleichgewichtiges Training hin, das bei stark unilateralen Einsätzen natürlich begünstigt wird. Ein Trainer, der nur die großen gewichtheberischen Krafttrainingsübungen im Repertoire hat, leistet Vorschub, weil die disziplinären "Bedürfnisse" nicht gestillt werden. Der Trainer sollte hinsichtlich genereller und spezieller Inanspruchnahme des Schützlings die strukturellen Erfordernisse präzise orten.
Gertrud