15.06.2017, 20:53
Schippers und Lalova sind disq.
Diamond League 2017 - Oslo 15.06 (Barshim 2,38m)
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15.06.2017, 20:53
Schippers und Lalova sind disq.
15.06.2017, 20:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2017, 20:55 von longbottom.)
(15.06.2017, 20:47)Jonny schrieb: Die deutschen können echt nur bei Meetings ohne internationale konkurenz schnell laufen ... Lückenkemper ist EM-Dritte in 22,74, nur acht Hundertstel langsamer als bei ihrer PB. Ich fand das jetzt auch nicht so schlecht. Oslo ist nicht die schnellste Bahn für Sprints, es waren alle mehrere Zehntel hinter ihrer PB, auch Schippers. Schippers ist verdienterweise noch disqualifiziert worden.
15.06.2017, 20:56
Hochsprung könnte dieses Jahr wieder interessant werden. Barshim hier mit 2,38m, Bondarenko ist wieder da
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
15.06.2017, 21:03
Ja es läuft bei Lückenkemper vielleicht noch nicht perfekt, aber das gehört auch mit zu einer Entwicklung dazu.
Es ist doch gut, dass sie alle DL Erfahrung sammeln und sich jetzt auch diesen Feldern stellen. Man kann nicht immer erwarten, dass es ohne kleine Dellen steil nach oben geht.
15.06.2017, 22:06
There is all the difference in the world between treating people equally and attempting to make them equal (Friedrich August von Hayek)
16.06.2017, 00:54
Zitat:Ich bin mit großen Erwartungen und vor allem mit Tatendrang in die Saison gestartet. Über Doha, Shanghai, Eugene und Hengelo hat mir mein Körper heute in Oslo gezeigt, dass er eine Pause braucht. Körperlich und mental erschöpft, war ich heute nicht meiner selbst und konnte das Rennen leider nicht beenden. Der gut ausgetüftelte Plan für die bevorstehenden Ereignisse muss geändert werden, denn Leistungssport verläuft selten so, wie man es sich in Gedanken ausmalt. Ich bin mit Deutschem Rekord ins Jahr gestartet und habe eine gute Form, welche ich zur Zeit aber leider nicht zu 100% abrufen kann. Bis zur WM in London will ich mir nun Zeit für mich nehmen und in Ruhe arbeiten um mein volles Potential wieder zum Leben zu erwecken. Ich weiß, dass da mehr ist als ich bisher zeigen konnte. Quelle: Instagram/Gesa Krause
16.06.2017, 07:43
Krass, da hat sie sich wohl in den letzten Monaten in einen ziemlich Erschöpfungszustand traininert. Finde ich gut, wie ehrlich und offen sie damit umgeht. Jetzt kann man hoffen, dass sie da ein gutes, professionelles Umfeld hat, welches sie da gut begleiten und wieder aufbauen kann.
16.06.2017, 09:23
Das Statement von Krause ist schon beeindruckend. Das ist eine erwachsene Frau mit Reflexionsvermögen.
Es ist aber....auch eine Klatsche für den Trainer. Heinig hat mit einigen Athelten tolle Erfolge feiern dürfen, mit anderen kam er gar nicht klar. Unabhängig von der fachlichen Qualifikation, was mir persönlich ein wenig fehlt, ist ein gewisses Gespür für das Empfinden des Athleten. Es werden Planungen für den Trainingsprozeß vorgenommen und meinetwegen der Athlet erfüllt die Vorgaben gerade auch für die Tempoprogramme. Also auf dem Papier alles gut. Aber wie wirkt er dabei, wie ist der Aufwand? Hat man den Eindruck, das das Training einen gewissen Reiz in Richtung Leistungssteigerung/Stabilisierung auslöst oder ist es eine Einheit (Einheiten), die mehr erschöpft als das sie im Rahmen einer geplanten Superkompensation wirkt. Das ist schwierig rechtzeitig gegenzusteuern. Athlet ist nicht verletzt, er ist augenscheinlich nicht krank....warum soll man im Training anpassen? Schwierig für den Athleten, der das Gefühl und das Selbstvertrauen haben muss zu sagen...nee, das passt heute für mich nicht...und eben auch den Trainer der sich hineinfühlen muss. Mal sehen und das ist wirklich interessent, wie Krause und Trainer nun da raus kommen werden. Wenn ja....Applaus das ist dann schon die höhere Schule. Das diesjährige Potential für unter 9:10 ist ja da, aber in der Ergebnisliste gibt es die Spalte "Potential" nicht
16.06.2017, 10:09
Es gehört nur indirekt hier her, aber ich habe den Verdacht, dass Krause nicht die Einzige ist, die in den Keller trainiert wurde.
Die Sprinterinnen zeigen kaum Leistung, die Diskuswerferinnen waren gestern unterduchschnittlich. Ich denke, wenn man etwas sucht findet man noch weitere Beispiele.
16.06.2017, 10:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.06.2017, 10:55 von longbottom.)
Die Sprinterinnen haben in Hengelo eine 42,25 in der Staffel gelaufen. Das kann nicht von Nichts kommen. Aber ich fand ja auch Lückenkempers Leistung in Oslo normal. Da werden nicht so oft Bestzeiten gelaufen. Sie war dichter an ihrer PB als die meisten anderen Starterinnen. Dass sie Schippers, Facey oder Lalova schlägt, hatte ich vor dem Rennen auch nicht erwartet.
Bei den Diskuswerferinnen muss man beachten, dass Julia Harting verletzt war und das ihr erster Wettkampf nach der Verletzung war. Nadine Müllers Leistung in Oslo war für sie durchschnittlich. Sicher alles andere als überragend, aber nichts, was sie nicht auch in den letzten Jahren immer mal wieder gezeigt hat. |
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