Leistung im Sport
Teil 9/2: Talent
Talent: Be-Gabung, Ge-Gebenes,
Gabe, Erbe, Mitgift, Geschenk, Hypothek, Anlagen, Ver-Anlagung, Potential(e), usw..
Also: in der Vergangenheit Ge-Machtes Ge-Wordenes,
Das Gegebene ist ge- oder un-gewollt, freiwillig oder unfreiwillig Mitzunehmendes auf dem Lebensweg.
Man kann nichts dafür
Herr Richter, ich bin unschuldig. Ich hatte schlimme Vorfahren.
- O.k., Freispruch!
(Kleiner Scherz!)
Ab der Schnittstelle Gegenwart
- wann ist das, bei der Durchtrennung der Nabelschnur, ab der Pubertät, ab Volljährigkeit...?
kann, sollte, muss man aus dem Ge.Gebenen was machen, das Ge-Machte.
Das Gegebene und das Gemachte unterscheiden sich nur in der Zeitabfolge.
Heute, jetzt ist die Vergangenheit der Zukunft.
Jetzt wird ge-macht.
Also wird immer gemacht.
Talente werden immer gemacht.
Talent ist nichts Statisches, Fertiges, Finales, sondern immer Werdendes.
Fremd- oder Selbst-gemachtes Werdendes.
Man kann was dafür.
Die Frage ist: wer kann was und wieviel dafür?
Ich empfehle, möglichst viel selbst dafür zu machen.
Sonst könnte man ins Jammern kommen:
'Früher war alles besser, besonders die Zukunft'
(Karl Valentin?)
Es gibt keine einheitliche wissenschaftliche Definition von Talent
- kann sie auch nicht geben.
Aber vielleicht bringen die Genetiker uns ein Stück weiter:
Die meisten Studien meinen, dass für ein sportliches Talent folgende genetische Prädispositionen gegeben sein müssen.
- ca. 50 % max. Sauerstoffaufnahmefähigkeit
- über 80 % Körpergrösse
- etwa 40 % BodyMass-Index
- ca. 50 % Muskelkraft
Die besten Sprinter aller Zeiten haben fast alle ihren Ursprung im Westen Afrikas.
Annähernd alle getesteten männlichen Topsprinter verfügen über das ACTN3-Gen.
Anders in Ostafrika, besonders im kenianischen Hochland über 2.000 m,
wo besonders die Nandi(1 Mio), ein Stamm-Zweig der Kalenjan(3,5 Mio)
für den Langstreckenlauf prädestiniert zu sein scheinen:
Sie haben seit 25 Jahren mehr internationale Medaillen gewonnen als alle europäischen Läufer.
Die Kalenjin haben seit 35 Jahren etwa 40 % aller internationalen Top-Rennen gewonnen.
Zufall? Die Kalenjin haben eine hohe Konzentration eines Enzyms, das den Milchsäureabbau fördert.
Sie sind kleiner als der Durchschnitt, haben längere Beine, dünnere Unterschenkel,
so ca. 500 g weniger zu bewegen. Daher resultiert etwa 8 % weniger Energieaufwand.
Einflussfaktoren wie Sozialisation, Motivation, Fleiss, Disziplin, gleichen sich bei Spitzenathleten immer mehr an
und sind deshalb für die Varianzen der Erfolge nur zu 15-20 % ursächlich.
In Deutschland wird oft noch zu sehr auf die Historie und den Leistungsstand von Athleten geguckt
und noch zuwenig aufs Potential.
Vorteile: u.a. weniger qualitativer Aufwand.
Nachteile: viele Talente bleiben unentdeckt, bzw, werden zuwenig oder nicht mehr gefördert.
Dass Abhilfe nicht so einfach ist, verdeutlicht uns der Genetiker Fischbach:
Die Wirkung, bzw. das Zusammen-/Gegeneinander-Wirken der meisten Gene ist noch nicht genügend erforscht.
Das menschliche Genom besteht aus über 3 Milliarden Basenpaaren.
Beim Sport sind Tausende Genvarianten im Spiel, die zusammen- oder gegeneinander-wirken.
Alle über 20 Genvarianten, die die Ausdauer am meisten fördern, sind ungleich verteilt,
darum ist es extremst unwahrscheinlich, den Löwenanteil, geschweige alle abzubekommen.
Man kann auch Pech haben:
Bron Brown(19), 2,34 gross und weiter wachsend, leidet am Sotos-Syndrom, einem genetischen Defekt.
Dieser bewirkt beschleunigtes Körperwachstum - mit entsprechenden Schmerzen
sowie verlangsamte Kognition und sprachliche Entwicklung.
Ganz wenige Gene sind bisher identifiziert, so das ACE Gen,
welches den 'Bauplan' des Enzyms hat, das den Blutfluss reguliert.
Die lange Variante dieses Enzyms fördert schnelleres Muskelwachstum, die kurze langsameres.
Angesichts dieses Forschungsstandes ist 'Nachhilfe' per Gen-Basteleien, Gen-Doping, etc. äusserst kritisch zu sehen.
Anders als beim Physischen sieht es beim Psychisch-Geistigen aus.
Das Konservative(re), Determinierende scheint der Körper zu sein, weniger der Intellekt des Menschen.
So ist in den letzen 100 ,150 Jahren die Qualifikation der Bevölkerung stark angestiegen,
die - messbare - Intelligenz hat merklich zugenommen.
Viele Akademiker stammen aus Familien, denen man vor wenigen Generationen eine niedrige Bildungsleistung attestiert hätte.
Erblichkeit beschreibt in der Wissenschaft den genetisch verursachten Anteil an Abweichungen bei einem Merkmal,
einem Varianzanteil,der genotypische Varianzanteil an der Gesamtvarianz.
Je ungleicher also die Ausseneinflüsse innerhalb einer untersuchten Gruppe sind,
desto geringer wird der genotypische Varanzanteil.
Je gleicher die Ausseneinflüsse sind,
desto eher lassen sich die Unterschiede innerhalb der Gruppen auf genetische Unterschiede zurückführen.
Einen allgemeingültigen genotypischen Varianzanteil gibt es nicht.
Er ist umweltabhängig und deshalb keine Naturkonstante.
Erst wenn man die Ungleichheit der Chancen abbaut, kann man erkennen,
wiviel von den Unterschieden genetisch bedingt ist.
Adoptionen in besser situierte soziale Schichten heben die durchschnittliche Intelligenz(meint er Kultur-abhängige Intelligenzmessungen?/MZPTLK) auf das durchschnittliche Niveau der Adoptiveltern(oft wird allerdings vor der Adoption geguckt, welchen 'Background' das Kind hat, damit die Genotypen nicht zu sehr auseinander liegen/MZPTLK).
Der durchschnittliche Intelligenzquotient in den Industriestaaten lag um 1900 nach heutigen Standards nahe 80 Punkten - an der Grenze der Debilität.
(Messbare) Intelligenz ist also in erheblichem Mass Umwelt-abhängig.
Das Ge-Machte von Psyche, Intellekt und Willen kann das Schicksal des Ge-Gebenen ändern.
'Die Eltern sind verpflichtet, die Seele der Kinder zu prägen.'
(Konfuzius)
'Wer seine Gedanken ändert, ändert sein Leben.
Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.'
(Marc Aurel)
'Das Überbietungsprinzip des Hochleistungssports ist genuin humane Lebensäusserung.
Es gehört zum Mensch-Sein, sich zu Leistungen zu motivieren, mit denen man sich überwindet(transzendiert?/MZPTLK).
Der Mensch nimmt nicht nur seine natürliche Lebensumgebung, sondern auch seine Natur(Talent; Ge-Gebenes/MZPTLK)
nicht als unveränderlich an, sondern macht was draus'(das Ge-Machte/MZPTLK).
'Wer den Fluss überquert, muss das eine Ufer verlassen.'
(Gandhi)
'Im Sport transzendiert der Mensch sich selbst und kann potentiell mit der Selbst-Entdeckung wieder auftauchen.
Sport enthüllt die menschliche Grundexistenz.
Im Sport wird eine praktische Wahrheit angestrebt, die nicht nur, bzw. weniger kognitiv-theoretisch
als konkret-expressiv Gewolltes darstellt und damit eine besondere Chance zur Erfassung authentischer Wirklichkeit bietet.
Sport bedeutet nicht nur eine Ergänzung des Lebens, sondern ist Grundlage für eine Philosophie des Seins.'
(Slusher)
Talent ist in der Vergangenheit Ge-Machtes.
Talent ist nicht nur ein Ge-Gebenes, ein Ge-Machtes der Vergangenheit, sondern ein in der Gegenwart permanent Ge-Machtes.
Talent ist nicht nur Ge-Wordenes und Werdendes, sondern auch Ge-Wolltes und Un-Ge-Wolltes.
Talent ist nicht nur Determiniertes, Un-Abänderliches, sondern auch Transformier- und Transzendier-bares.
Ge-Gebenes kann aber auch durch Ge-Machtes verhunzt werden:
Anthony Hopkins ist Hobbymaler.
Er hatte mal den Künstler Stan Winston(Special Effects Jurassic Park) zu Gast.
- Wer hat das gemalt? Du? Das ist verdammt gut!
Ich habe keine künstlerische Ausbildung.
- Dann lern' bloss nichts über die Malerei! Ich bin ausgebildeter Künstler, aber das, was Du tust, könnte ich nicht,
weil ich zuviel darüber weiss!
Malt Hopkins 'natürlich?
Macht Winston 'Künstliches?
Ist Talent 'natürlich'? Ist Kunst 'künstlich'?
Ist Ge-Machtes 'künstlich'?
Was ist Authentizität? Natürlich oder künstlich?
Wie ist es mit Evolution, Transformation, Transzendenz? Natürlich oder künstlich oder wie oder was?
Ist natürlich gut und künstlich schlecht?
Es besteht dringender Klärungsbedarf.
Teil 9/2: Talent
Talent: Be-Gabung, Ge-Gebenes,
Gabe, Erbe, Mitgift, Geschenk, Hypothek, Anlagen, Ver-Anlagung, Potential(e), usw..
Also: in der Vergangenheit Ge-Machtes Ge-Wordenes,
Das Gegebene ist ge- oder un-gewollt, freiwillig oder unfreiwillig Mitzunehmendes auf dem Lebensweg.
Man kann nichts dafür
Herr Richter, ich bin unschuldig. Ich hatte schlimme Vorfahren.
- O.k., Freispruch!
(Kleiner Scherz!)
Ab der Schnittstelle Gegenwart
- wann ist das, bei der Durchtrennung der Nabelschnur, ab der Pubertät, ab Volljährigkeit...?
kann, sollte, muss man aus dem Ge.Gebenen was machen, das Ge-Machte.
Das Gegebene und das Gemachte unterscheiden sich nur in der Zeitabfolge.
Heute, jetzt ist die Vergangenheit der Zukunft.
Jetzt wird ge-macht.
Also wird immer gemacht.
Talente werden immer gemacht.
Talent ist nichts Statisches, Fertiges, Finales, sondern immer Werdendes.
Fremd- oder Selbst-gemachtes Werdendes.
Man kann was dafür.
Die Frage ist: wer kann was und wieviel dafür?
Ich empfehle, möglichst viel selbst dafür zu machen.
Sonst könnte man ins Jammern kommen:
'Früher war alles besser, besonders die Zukunft'
(Karl Valentin?)
Es gibt keine einheitliche wissenschaftliche Definition von Talent
- kann sie auch nicht geben.
Aber vielleicht bringen die Genetiker uns ein Stück weiter:
Die meisten Studien meinen, dass für ein sportliches Talent folgende genetische Prädispositionen gegeben sein müssen.
- ca. 50 % max. Sauerstoffaufnahmefähigkeit
- über 80 % Körpergrösse
- etwa 40 % BodyMass-Index
- ca. 50 % Muskelkraft
Die besten Sprinter aller Zeiten haben fast alle ihren Ursprung im Westen Afrikas.
Annähernd alle getesteten männlichen Topsprinter verfügen über das ACTN3-Gen.
Anders in Ostafrika, besonders im kenianischen Hochland über 2.000 m,
wo besonders die Nandi(1 Mio), ein Stamm-Zweig der Kalenjan(3,5 Mio)
für den Langstreckenlauf prädestiniert zu sein scheinen:
Sie haben seit 25 Jahren mehr internationale Medaillen gewonnen als alle europäischen Läufer.
Die Kalenjin haben seit 35 Jahren etwa 40 % aller internationalen Top-Rennen gewonnen.
Zufall? Die Kalenjin haben eine hohe Konzentration eines Enzyms, das den Milchsäureabbau fördert.
Sie sind kleiner als der Durchschnitt, haben längere Beine, dünnere Unterschenkel,
so ca. 500 g weniger zu bewegen. Daher resultiert etwa 8 % weniger Energieaufwand.
Einflussfaktoren wie Sozialisation, Motivation, Fleiss, Disziplin, gleichen sich bei Spitzenathleten immer mehr an
und sind deshalb für die Varianzen der Erfolge nur zu 15-20 % ursächlich.
In Deutschland wird oft noch zu sehr auf die Historie und den Leistungsstand von Athleten geguckt
und noch zuwenig aufs Potential.
Vorteile: u.a. weniger qualitativer Aufwand.
Nachteile: viele Talente bleiben unentdeckt, bzw, werden zuwenig oder nicht mehr gefördert.
Dass Abhilfe nicht so einfach ist, verdeutlicht uns der Genetiker Fischbach:
Die Wirkung, bzw. das Zusammen-/Gegeneinander-Wirken der meisten Gene ist noch nicht genügend erforscht.
Das menschliche Genom besteht aus über 3 Milliarden Basenpaaren.
Beim Sport sind Tausende Genvarianten im Spiel, die zusammen- oder gegeneinander-wirken.
Alle über 20 Genvarianten, die die Ausdauer am meisten fördern, sind ungleich verteilt,
darum ist es extremst unwahrscheinlich, den Löwenanteil, geschweige alle abzubekommen.
Man kann auch Pech haben:
Bron Brown(19), 2,34 gross und weiter wachsend, leidet am Sotos-Syndrom, einem genetischen Defekt.
Dieser bewirkt beschleunigtes Körperwachstum - mit entsprechenden Schmerzen
sowie verlangsamte Kognition und sprachliche Entwicklung.
Ganz wenige Gene sind bisher identifiziert, so das ACE Gen,
welches den 'Bauplan' des Enzyms hat, das den Blutfluss reguliert.
Die lange Variante dieses Enzyms fördert schnelleres Muskelwachstum, die kurze langsameres.
Angesichts dieses Forschungsstandes ist 'Nachhilfe' per Gen-Basteleien, Gen-Doping, etc. äusserst kritisch zu sehen.
Anders als beim Physischen sieht es beim Psychisch-Geistigen aus.
Das Konservative(re), Determinierende scheint der Körper zu sein, weniger der Intellekt des Menschen.
So ist in den letzen 100 ,150 Jahren die Qualifikation der Bevölkerung stark angestiegen,
die - messbare - Intelligenz hat merklich zugenommen.
Viele Akademiker stammen aus Familien, denen man vor wenigen Generationen eine niedrige Bildungsleistung attestiert hätte.
Erblichkeit beschreibt in der Wissenschaft den genetisch verursachten Anteil an Abweichungen bei einem Merkmal,
einem Varianzanteil,der genotypische Varianzanteil an der Gesamtvarianz.
Je ungleicher also die Ausseneinflüsse innerhalb einer untersuchten Gruppe sind,
desto geringer wird der genotypische Varanzanteil.
Je gleicher die Ausseneinflüsse sind,
desto eher lassen sich die Unterschiede innerhalb der Gruppen auf genetische Unterschiede zurückführen.
Einen allgemeingültigen genotypischen Varianzanteil gibt es nicht.
Er ist umweltabhängig und deshalb keine Naturkonstante.
Erst wenn man die Ungleichheit der Chancen abbaut, kann man erkennen,
wiviel von den Unterschieden genetisch bedingt ist.
Adoptionen in besser situierte soziale Schichten heben die durchschnittliche Intelligenz(meint er Kultur-abhängige Intelligenzmessungen?/MZPTLK) auf das durchschnittliche Niveau der Adoptiveltern(oft wird allerdings vor der Adoption geguckt, welchen 'Background' das Kind hat, damit die Genotypen nicht zu sehr auseinander liegen/MZPTLK).
Der durchschnittliche Intelligenzquotient in den Industriestaaten lag um 1900 nach heutigen Standards nahe 80 Punkten - an der Grenze der Debilität.
(Messbare) Intelligenz ist also in erheblichem Mass Umwelt-abhängig.
Das Ge-Machte von Psyche, Intellekt und Willen kann das Schicksal des Ge-Gebenen ändern.
'Die Eltern sind verpflichtet, die Seele der Kinder zu prägen.'
(Konfuzius)
'Wer seine Gedanken ändert, ändert sein Leben.
Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.'
(Marc Aurel)
'Das Überbietungsprinzip des Hochleistungssports ist genuin humane Lebensäusserung.
Es gehört zum Mensch-Sein, sich zu Leistungen zu motivieren, mit denen man sich überwindet(transzendiert?/MZPTLK).
Der Mensch nimmt nicht nur seine natürliche Lebensumgebung, sondern auch seine Natur(Talent; Ge-Gebenes/MZPTLK)
nicht als unveränderlich an, sondern macht was draus'(das Ge-Machte/MZPTLK).
'Wer den Fluss überquert, muss das eine Ufer verlassen.'
(Gandhi)
'Im Sport transzendiert der Mensch sich selbst und kann potentiell mit der Selbst-Entdeckung wieder auftauchen.
Sport enthüllt die menschliche Grundexistenz.
Im Sport wird eine praktische Wahrheit angestrebt, die nicht nur, bzw. weniger kognitiv-theoretisch
als konkret-expressiv Gewolltes darstellt und damit eine besondere Chance zur Erfassung authentischer Wirklichkeit bietet.
Sport bedeutet nicht nur eine Ergänzung des Lebens, sondern ist Grundlage für eine Philosophie des Seins.'
(Slusher)
Talent ist in der Vergangenheit Ge-Machtes.
Talent ist nicht nur ein Ge-Gebenes, ein Ge-Machtes der Vergangenheit, sondern ein in der Gegenwart permanent Ge-Machtes.
Talent ist nicht nur Ge-Wordenes und Werdendes, sondern auch Ge-Wolltes und Un-Ge-Wolltes.
Talent ist nicht nur Determiniertes, Un-Abänderliches, sondern auch Transformier- und Transzendier-bares.
Ge-Gebenes kann aber auch durch Ge-Machtes verhunzt werden:
Anthony Hopkins ist Hobbymaler.
Er hatte mal den Künstler Stan Winston(Special Effects Jurassic Park) zu Gast.
- Wer hat das gemalt? Du? Das ist verdammt gut!
Ich habe keine künstlerische Ausbildung.
- Dann lern' bloss nichts über die Malerei! Ich bin ausgebildeter Künstler, aber das, was Du tust, könnte ich nicht,
weil ich zuviel darüber weiss!
Malt Hopkins 'natürlich?
Macht Winston 'Künstliches?
Ist Talent 'natürlich'? Ist Kunst 'künstlich'?
Ist Ge-Machtes 'künstlich'?
Was ist Authentizität? Natürlich oder künstlich?
Wie ist es mit Evolution, Transformation, Transzendenz? Natürlich oder künstlich oder wie oder was?
Ist natürlich gut und künstlich schlecht?
Es besteht dringender Klärungsbedarf.