26.09.2016, 10:05
Das der Marathon, im Gegensatz zu vielen “kürzeren" Distanzen, seine ganz eigene Charakteristik hat, hat auch der Lauf von Bekele am Sonntag gezeigt. Ich war an der Strecke (Betreuung…) irgendwo zwischen km 33 und 34 und zu diesem Zeitpunkt hätte ich kein Geld auf Bekele gesetzt. Er wirkte eher angestrengt (oder nur konzentriert ?) aber es zeigte sich hier wieder einmal sehr schön, wie wichtig der Kopf im Marathon ist - Bekele wollte einfach nicht aufgeben und der Körper hat diesmal mitgespielt. Er hat in der Vergangenheit sein Marathon-Potenzial nie wirklich abrufen können und ich persönlich führe dies nicht nur auf die Physis zurück!
Es freut mich aber, denn Bekele war immer ein sympathischer und toller Athlet und die Politik die in Äthiopien derzeit in den Sport reinspielt hat ihm unschön zugesetzt - auch das sollte man in einer Diskussion um Leistung und Erfolge nicht unterschlagen! Manche beziehen aus diesen poitischen Machtspielchen und der resultierenden Benachteiligung Motivation, andere Frustration. Gerade weil ich schon befürchtete, dass Bekele nicht noch einmal groß zurückkommt, freut es mich um so mehr für ihn. Aber auch Kipsang halte ich, gerade in der Niederlage, für einen großen Sportsmann und Charakter! Und Weltrekord oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, wenn es zu solch tollem Rennen kommt.
Es freut mich aber, denn Bekele war immer ein sympathischer und toller Athlet und die Politik die in Äthiopien derzeit in den Sport reinspielt hat ihm unschön zugesetzt - auch das sollte man in einer Diskussion um Leistung und Erfolge nicht unterschlagen! Manche beziehen aus diesen poitischen Machtspielchen und der resultierenden Benachteiligung Motivation, andere Frustration. Gerade weil ich schon befürchtete, dass Bekele nicht noch einmal groß zurückkommt, freut es mich um so mehr für ihn. Aber auch Kipsang halte ich, gerade in der Niederlage, für einen großen Sportsmann und Charakter! Und Weltrekord oder nicht ist mir ehrlich gesagt egal, wenn es zu solch tollem Rennen kommt.

..überlassen wir lieber den fachfremden Medien.
) "Oh, nee, laufe heute voll aus dem Training; nur 80 Prozent heute; nur Trainingslauf; Probleme mit der Nase oder dem Beuger oder dem Knie oder gestern Familienfeier mit Oma oder, oder oder..
eher so bedächtig, "mal gucken..... was so geht". Erinnert mich dann vom Sprechtempo immer an den Rüdiger Hoffmann (ich weiß nicht ob sie es schon wußten).... Im Ziel jammern Sie dann warum sie aus welchen Umständen heute um 5 Sekunden ihre 10 K Bestzeit verfehlt haben.
, denn es geht hier eher um die Mentalität der Zuhörer als die der Athleten - klingt plausibel, der laut nach außen getragene Optimismus (egal ob gerechtfertigt oder nicht) ist in Afrika und den USA eher angesagt, als bei den “zögerlichen" Deutschen. Schade, dass Kathtarina Dörre-Heinig nicht vorher laut eine Sub 2:29 angekündigt hat … hätte man “unsere" Mentalität mal “live" testen können 