[Gertrud]

Hier ist ein sehr schönes Interview mit Alexandra Wester:
http://www.ksta.de/sport/-sote-alexandra...78530.html

Gertrud

edit mod: abgetrennt aus
Indoor Istaf - Berlin 13.02.2016 (Alexandra Wester 6.95m)

[Oliver]

Ein Sprung von Alex Wester aus dem Training. Die Perspektive verzerrt, sieht aber auch sehr weit aus:
https://www.facebook.com/151649550191436...main_video

[Gertrud]

[attachment=386][attachment=382][attachment=383][attachment=384][attachment=385]'Oliver' pid='42321' dateline='1455431466'
Ein Sprung von Alex Wester aus dem Training. Die Perspektive verzerrt, sieht aber auch sehr weit aus:
https://www.facebook.com/151649550191436...main_video

Sie hat "Blut geleckt" und ist momentan in einem Rausch, der hoffentlich bis Rio anhält. Dann ist alles drin! Alle anderen müssen sich warm anziehen. 
Düsseldorfer Weitsprunganlage:
http://www.duesseldorf.de/sportamt/sport...ndex.shtml

Berliner Anlage: Das Bild zeigt die Bewegung des Balkens beim 6,91m-Sprung von Proctor, was im Video noch besser zu erkennen ist; aber keine Frage - es war eine Bombenleistungm vor allem auch von der mentalen Seite her!
[attachment=387]
Gertrud

[gera]

Alexandra Wester hat alles, um ein Aushägeschild für die dt. LA zu werden, Leistung / Aussehen / Auftreten.
Mehr als die Leistung würde ich aber den Sieg über S.Proctor in den Vordergrung stellen.
Die gebaute Anlaufbahn zeigt deutliches Schwingen im Absprung, was ich schon im Vorjahr als Selbstbetrug bezeichnete.
Wester/Bauschke/Stolz <<< alle sprangen ca. 20 cm weiter als in den letzten Wettkämpfen. Aber trotzdem natürlich hervorragend.
Die Athleten + Trainer scheinen den Weitsprung der Frauen zur neuen Paradedisziplin in Deutschland zu machen !

Zu R.Harting , gut er hat gewonnen. Aber der Wettkampf hat gezeigt, das da noch viel zu tun ist, um in Rio in Medallienähe zu kommen. Er wird das selbst so einschätzen.
An Geschmeidigkeit und Schnelligkeit fehlt es noch mächtig, die Kraft scheint schon wieder zu stimmen.
Aber was erwartet man denn << den Wettkampf verletzungsfrei überstanden und den gewohnten Kampfgeist gezeigt<< gut gemacht, Robert.
Insgesamt das Hallen-Istaf besser als im Vorjahr , man hat den " Firlefanz " reduziert.

[Solos]

Starke Leistung von Wester. Was mir jedoch absolut gegen den Strich geht, ist dieses jetzt schon wieder einsetzende gehype. Was aktuell und im Sommer noch alles gehen könnte und das bei Olympia eine Medaille drin ist...alles wilde Spekulation.
Lasst das Mädel doch einfach ihr Ding durchziehen und sich entwickeln. Noch ist gar nichts erreicht. Die guten Ansätze sind da, diese gilt es zu stabilisieren und vor allem bei wichtigen Wettkämpfen zu bestätigen. Dazu ist ein auf Dauer gesunder Körper Voraussetzung. Einmalige Spitzenleistungen mit anschließendem "Materialversagen" haben wir schon oft genug gesehen. Die eigentliche Kunst besteht darin, über längere Zeiträume konstant weil gesund zu sein. Schaffen sie und ihr Trainer das, wird sie uns sicher noch viel Freude bereiten.

[Oliver]

Für mich bleibt Malaika Mihambo das größte Talent. In Peking hätte sie 7m drauf gehabt. Leider hat sie sich im Wettkampf verletzt und konnte es nicht zeigen.

Über 6,90 können auch Sosthene Moguenara und Lena Malkus springen.  Alex Wester muss sich erstmal in Deutschland durchsetzen. Kassel wird sehr spannend werden.

[Robb]

Starke Leistung von Wester. Was mir jedoch absolut gegen den Strich geht, ist dieses jetzt schon wieder einsetzende gehype. Was aktuell und im Sommer noch alles gehen könnte und das bei Olympia eine Medaille drin ist...alles wilde Spekulation.

Wer hat was von einer Olympiamedaille geschrieben und dir ist schon klar, dass wir hier oft und gerne spekulieren? Nach den DM in Leipzig und der WM in Portland können wir sogar noch besser spekulieren, dann wird sich zeigen, ob sie die Leistung annähernd bestätigen kann. Was mich am meisten freut, wenn sie alle gesund sind, haben wir vier 6.90m Springerinnen, die im Sommer um die Rio-Tickets kämpfen und solche Fights liebe ich.

[Gertrud]

Für mich bleibt Malaika Mihambo das größte Talent. In Peking hätte sie 7m drauf gehabt. Leider hat sie sich im Wettkampf verletzt und konnte es nicht zeigen.

Über 6,90 können auch Sosthene Moguenara und Lena Malkus springen.  Alex Wester muss sich erstmal in Deutschland durchsetzen. Kassel wird sehr spannend werden.

Mihambo darf man wirklich nicht unterschätzen, zumal auch sie den Balken sehr sicher trifft und so herrlich leicht und anmutig fliegt. Zudem gefällt mir an ihr, dass sie offensichtlich ihr Studium durchzieht und nicht hauptberuflich als Soldatin dient. 

Ich musste doch schmunzeln, wer sich auf einmal alle in dem Glanz sonnt, wenn die Kamera draufhält. Der Ruhm gehört zunächst der Athletin und dem Trainer!!! Alle anderen sollten sich im Prinz-Philip-Abstand aufhalten. 

Der ASV Köln verfügt auf einmal mit Alexandra Wester, Peter Emelieze (jetzt Deutscher) und Joshi Hartmann über drei sehr gute Personen für vordere Plätze. Es kommt auf Dauer noch sehr viel aus der eigenen Jugend nach.

Gertrud

[omega]

Wester ohne Kniebeugen 6,95m. Super! Das sprang ich auch nicht alle Tage ohne Spikes.

@deca
6,95m an guten Tagen ohne Spikes ! Alle Achtung War das mit den guten adidas Trimm Trab ?

[Solos]

Wer hat was von einer Olympiamedaille geschrieben und dir ist schon klar, dass wir hier oft und gerne spekulieren? Nach den DM in Leipzig und der WM in Portland können wir sogar noch besser spekulieren, dann wird sich zeigen, ob sie die Leistung annähernd bestätigen kann. Was mich am meisten freut, wenn sie alle gesund sind, haben wir vier 6.90m Springerinnen, die im Sommer um die Rio-Tickets kämpfen und solche Fights liebe ich.

Nur wenige Posts zuvor heißt es:

Sie hat "Blut geleckt" und ist momentan in einem Rausch, der hoffentlich bis Rio anhält. Dann ist alles drin! Alle anderen müssen sich warm anziehen.  

Zugegeben, das Wort Medaille wird nicht ausgesprochen, aber deutlich impliziert. Ebenso wie es so manche Formulierung in der Presse tut. 
Spekulationen über das Potential einer Athletin/eines Athleten sind spannend, keine Frage. Allerdings werden so schnell unbegründete Begehrlichkeiten bzw. Erwartungshaltungen geschürt, die dann alls zu oft enttäuscht werden. Das ist ein schmaler Grad. Man sollte der Athletin genug Zeit geben und keinen unnötigen Druck aufbauen. Bei Christoph Harting war es im letzten Jahr doch auch abzusehen, dass er nicht so durchmarschiert wie einige es nachen den Leistungen in Wiesbaden und Halle herbei reden wollten.