20.10.2015, 08:28
@ H. Klimmer
endlos wird die Geschichte wenn man sie immer weiter verfolgt. Geht es hier ums Prinzip, oder magst Du Friedeck einfach nicht?
Spitzfindigkeiten? Wenn man im Arbeitsrecht Verträge nicht eindeutig formuliert, bkommt man sie um die Ohren gehauen. Spitzensportler in D in der LA sind nahezu alle "Profisportler", "Profi" da sie den größten Teil ihres Lebensunterhaltes aus dem Sport beziehen, ob nun als Staatsamateure (Bund, Polizei etc.) oder als freigestellte Firmenmitarbeiter. Demzufolge sollten (Arbeits-)Verträge wasserdicht und eindeutig sein, der DLV hat sich durch seine manchmal großzügige Auslegung selbst in diese Situation gebracht. Warum werden einige Athleten, trotz nicht gänzlich erreichter Norm zu Meisterschaften geschickt andere nicht?
Trials etwa liefern Eindeutigkeit, haben dafür andere Nachteile. Auch "Kann-Bestimmungen" könnte man schriftlich festlegen, der Verband behält sich aber bewusst einen Interpretationsspielraum offen. Einwände dagegen gibt es kaum, weil meist zugunsten der Athleten entschieden wurde - im Fall Friedeck war es eben nicht der Fall. Jeder Gewerkschaftsvertreter würde hier laut werden
"Wir" müssen das nicht gut finden, aber Richter entscheiden in der Regel nicht nach "Lust und Laune", sondern nach Sachlage. (Mir ist bewusst, dass auch Richter nur Menschen sind, einige nicht mal oder sehr "menschliche") Der DLV zeigt, dass er damit leben kann - Friedeck bisher auch, "wir" nicht?
endlos wird die Geschichte wenn man sie immer weiter verfolgt. Geht es hier ums Prinzip, oder magst Du Friedeck einfach nicht?
Spitzfindigkeiten? Wenn man im Arbeitsrecht Verträge nicht eindeutig formuliert, bkommt man sie um die Ohren gehauen. Spitzensportler in D in der LA sind nahezu alle "Profisportler", "Profi" da sie den größten Teil ihres Lebensunterhaltes aus dem Sport beziehen, ob nun als Staatsamateure (Bund, Polizei etc.) oder als freigestellte Firmenmitarbeiter. Demzufolge sollten (Arbeits-)Verträge wasserdicht und eindeutig sein, der DLV hat sich durch seine manchmal großzügige Auslegung selbst in diese Situation gebracht. Warum werden einige Athleten, trotz nicht gänzlich erreichter Norm zu Meisterschaften geschickt andere nicht?
Trials etwa liefern Eindeutigkeit, haben dafür andere Nachteile. Auch "Kann-Bestimmungen" könnte man schriftlich festlegen, der Verband behält sich aber bewusst einen Interpretationsspielraum offen. Einwände dagegen gibt es kaum, weil meist zugunsten der Athleten entschieden wurde - im Fall Friedeck war es eben nicht der Fall. Jeder Gewerkschaftsvertreter würde hier laut werden

"Wir" müssen das nicht gut finden, aber Richter entscheiden in der Regel nicht nach "Lust und Laune", sondern nach Sachlage. (Mir ist bewusst, dass auch Richter nur Menschen sind, einige nicht mal oder sehr "menschliche") Der DLV zeigt, dass er damit leben kann - Friedeck bisher auch, "wir" nicht?