19.10.2015, 12:41
Ich hab noch keinen Profisportler erlebt, der tätig wurde, bloß um jemanden zu unterhalten. Ich hab auch noch keinen Profisportler erlebt, der kein Amateur im ursprünglichen Sinn des Wortes war. Also ein Liebhaber. (amator) Er ist halt nur nicht aus BLOßER Liebhaberei tätig. Aber wieso gehört er dann nicht mehr zum Sport, sondern zur Unterhaltungsindustrie? Warum soll stattdessen ein Jogger, der nicht als Liebhaber, sondern als Gewichtsreduzierer tätig ist, der eigentliche Sportler sein? Oder ist ein Sportler nur dann ein Sportler, wenn er den Sport ausschließlich aus Liebhaberei betreibt?
OK, es gibt ja einen guten Sinn von Amateur: sich nicht in ein falsches Verhältnis zur Liebhaberei zu versetzen. (Durch monetäre Abhängigkeit vom Erfolg) Also ist der Amateur eigentlich dann ein guter Amateur, wenn er Souveränität besitzt. Aber damit ist er eigentlich auch ein guter Profi. Als jemand, der trotzdem Liebhaber bleiben kann.
Wird nun die Souveränität untergraben, wenn der Liebhaber es garnicht liebt, dass man ihm jenes Geld vorenthält, das er mit dem Sport gemacht hätte? Nicht notwendig, finde ich. Mehr könnt ich dazu auch nicht sagen.
PS: Selbst wenn mich blutigen Amateur einer fragen würde.
OK, es gibt ja einen guten Sinn von Amateur: sich nicht in ein falsches Verhältnis zur Liebhaberei zu versetzen. (Durch monetäre Abhängigkeit vom Erfolg) Also ist der Amateur eigentlich dann ein guter Amateur, wenn er Souveränität besitzt. Aber damit ist er eigentlich auch ein guter Profi. Als jemand, der trotzdem Liebhaber bleiben kann.
Wird nun die Souveränität untergraben, wenn der Liebhaber es garnicht liebt, dass man ihm jenes Geld vorenthält, das er mit dem Sport gemacht hätte? Nicht notwendig, finde ich. Mehr könnt ich dazu auch nicht sagen.
PS: Selbst wenn mich blutigen Amateur einer fragen würde.
