(27.09.2015, 12:45)MZPTLK schrieb:(27.09.2015, 12:31)Gertrud schrieb: Viele Physios kennen die Behandlungsmethoden, aber eben oft beileibe nicht die Gründe, die zur Achillessehnenproblemen führen und deren exakte prophylaktische leichtathletische Erfordernisse. ...Es handelt sich um ein verdammt weites Feld, in dem man schnell Fehlern unterlegen ist, vor allem in einer Disziplin wie dem Hochsprung z. B..Das ist natürlich richtig, aber man kann das Pferd auch von den spezifischen
Anforderungen der Diisziplin her aufzäumen, und da dürfte beim Flop-Fussaufsatz der 'Schuldige' schnell zu identifizieren sein.
Die Frage ist, ob man das bei Jedem so gut lösen kann wie bei Heike Henkel, und ob eine die Sehne schonende Fusstellung nicht auf Kosten der Leistung geht.
Es kommt sicherlich auch auf die Länge und Höhe der Belastung in Positionen an.
Es gibt im Bereich der Achillessehne sehr viele kontroverse Positionen. Mir hat eine Person ihre Dissertation zur Verfügung gestellt, wobei in den meisten Arbeiten die Sehnendicke mit Adaptation an Training gewertet wird. Ich meine, eine solche Aussage schon mal in Verbindung mit S. Holm gelesen zu haben. In der Dissertation ist nachgewiesen, dass die Verdickungen der Sehne nur im Zusammenhang mit degenerativen Prozessen und nicht mit Trainingsadaptationen gesehen werden. Bei der Dissertation ist mir noch etwas Unglaubliches passiert. Ich habe dieser Person eine andere Datei mit einer Dissertation über die Achillessehne geschickt, worauf diese Person feststellte, dass in der neuen Arbeit fast alles aus ihrer Arbeit ohne Quellenangabe "abgekupfert" war.
Gertrud