24.09.2015, 08:48
Ihr denkt viel zu gut über die Menschen…
Man kann die Thread-Frage auch sehr direkt und "brutal" beantworten: Weil das in den Plan passt!
Plan? Wer mal ein wenig Politik gemacht weiß wie bei den Entscheidungsträgern gedacht wird, zuerst und eigentlich immer geht es um das Geld (wer zahlt, wieviel wird gezahlt, wie halten wir die Kosten so gering wie möglich, wie schaffe ich eine Situation die nicht permanent an mir hängen bleibt…)
Aber es stehen auch unausgesprochene Fakten auf Agenda: Flüchtlinge verursachen nicht nur Kosten, sie sind auch unbequem, sie bringen andere Lebensgewohnheiten und andere kulturelle Vorstellungen mit, sie beherrschen die Sprache nicht, sie können eine Stadt verändern! (Wenn ich mal an - nicht nur - bayrische Diskussionen zum Thema Moscheebau erinnern darf) Und wenn "wir" etwas nicht mögen sind das Veränderungen in unserem "heimelig eingerichteten Leben".
Die "Strategie" ist dann meist folgende: Ich (Politiker) gebe den Gutmenschen und schaffe schnell eine Lösung (weil ich MUSS), diese Lösung soll aber nicht zu bequem sein! Eine städtisch kontrollierte Sporthalle kann ich schnell akquirieren, sie kostet mich wenig (heizen muss man eh), sie ist für die Flüchtlinge unbequem (keinerlei Privatsphäre), sie wird den Sportlern vorenthalten (das sorgt schon mal für eine miesere Grundstimmung…), sie ist definitiv KEINE Dauerlösung (anders als z.B. Kasernenunterkünfte oder beschlagnahmter leerstehender Wohnraum).
Letztlich hofft man, dass man durch den "Unmut in der Bevölkerung" sich gezwungen sehen kann, andere Entscheidungen zu treffen (Abschiebung, Grenzkontrollen, Änderung des Asylrechts etc.).
Keine Frage, die Flüchtlingszahlen sind eine große Herausforderung, aber das wäre dann für "uns" unbequem. Mein Fazit bleibt:
Ihr denkt viel zu gut über die meisten Menschen…
Man kann die Thread-Frage auch sehr direkt und "brutal" beantworten: Weil das in den Plan passt!
Plan? Wer mal ein wenig Politik gemacht weiß wie bei den Entscheidungsträgern gedacht wird, zuerst und eigentlich immer geht es um das Geld (wer zahlt, wieviel wird gezahlt, wie halten wir die Kosten so gering wie möglich, wie schaffe ich eine Situation die nicht permanent an mir hängen bleibt…)
Aber es stehen auch unausgesprochene Fakten auf Agenda: Flüchtlinge verursachen nicht nur Kosten, sie sind auch unbequem, sie bringen andere Lebensgewohnheiten und andere kulturelle Vorstellungen mit, sie beherrschen die Sprache nicht, sie können eine Stadt verändern! (Wenn ich mal an - nicht nur - bayrische Diskussionen zum Thema Moscheebau erinnern darf) Und wenn "wir" etwas nicht mögen sind das Veränderungen in unserem "heimelig eingerichteten Leben".
Die "Strategie" ist dann meist folgende: Ich (Politiker) gebe den Gutmenschen und schaffe schnell eine Lösung (weil ich MUSS), diese Lösung soll aber nicht zu bequem sein! Eine städtisch kontrollierte Sporthalle kann ich schnell akquirieren, sie kostet mich wenig (heizen muss man eh), sie ist für die Flüchtlinge unbequem (keinerlei Privatsphäre), sie wird den Sportlern vorenthalten (das sorgt schon mal für eine miesere Grundstimmung…), sie ist definitiv KEINE Dauerlösung (anders als z.B. Kasernenunterkünfte oder beschlagnahmter leerstehender Wohnraum).
Letztlich hofft man, dass man durch den "Unmut in der Bevölkerung" sich gezwungen sehen kann, andere Entscheidungen zu treffen (Abschiebung, Grenzkontrollen, Änderung des Asylrechts etc.).
Keine Frage, die Flüchtlingszahlen sind eine große Herausforderung, aber das wäre dann für "uns" unbequem. Mein Fazit bleibt:
Ihr denkt viel zu gut über die meisten Menschen…