09.09.2015, 09:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.09.2015, 09:59 von Hellmuth K l i m m e r.)
(09.09.2015, 08:05)Halloo schrieb: Hochleistungssport - WIE ER HEUTE STATTFINDET - ist nicht vereinbar mit einem Fulltimejob, und wenn man sich noch um eine Familie kümmern muss, geht das gar nicht. Ausnahmen mögen möglich sein.Die vernünftige Einstellung und der Rückblick auf seine (Halloo's) Karriere (in den 60er Jahren) kann ich nur unterstreichen.
Ich kann es mir schecht vorstellen. Das funktioniert doch nur, wenn man berufsmäßig irgendwo parkt (Polizei, Bundeswehr..) oder die Ausbildung (Studium) enorm streckt.
Das ganze Gefasel von der dualen Karriere lenkt nur ab.
Die in meinen Augen fast einzige, ja, ideale "duale" Ausbildung ist die Kombination Sportstudium/Trainerausbildung; ggf. mit Studienverlängerung. Letzteres wird leider nicht mehr/kaum noch ermöglicht. Viele Unis unterstützen die Fakultäten Sportwissenschaft nicht genug.
In meiner Ausbildungseinrichtung in Leipzig (DHfK) war das der bewährte Weg. Einig wenige Spitzensportler (z. B.: G.-A. Schur; H. Auga, S. Schenke, M. Tiedtke, ...) konnten so sich in Ruhe auf ihr Examen (nach 2 ... 3 Jahren Studienverlängerung) vorbereiten; geschenkt wurde diesen Direktstudenten (fast) n i c h t s !!
H. Klimmer / sen.